Essbare Stadt - Projekt der evangelischen Kirche in der City

Wir merken es alle im Supermarkt: Wichtige Lebensmittel sind plötzlich nicht mehr zu kriegen - wie das Sonnenblumenöl zum Beispiel. Wäre das Projekt "Essbare Stadt" hier ein Beitrag, uns besser selbst zu versorgen?

© EMG - Essen Marketing GmbH

Essen: Essbare Stadt als Vision für die Zukunft?

Wir merken es alle im Supermarkt: Wichtige Lebensmittel sind plötzlich nicht mehr zu kriegen - wie das Sonnenblumenöl zum Beispiel. Wir sind auf Liefer-Ketten und Logistik angewiesen. Wäre doch ein Traum, wenn wir uns in Essen quasi mit Essen selbst versorgen könnten. Es gibt auch in unserer Stadt sogar schon Projekte, die genau in diese Richtung gehen. Und zwar die "Essbare Stadt". Das ist eine Initiative, hinter der die evangelische Kirche in Essen steckt. Und es geht vor allem um die Themen Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Ganz konkret sollen wir jetzt natürlich nicht in Häuser oder Straßen beißen. Sondern: Es könnten zum Beispiel mehr Obstbäume gepflanzt werden, an denen sich dann jeder bedienen könnte.

Essen: Veranstaltungsreihe zur Schöpfung läuft

Dazu gibt es in der Marktkirche jetzt einen Ideenaustausch. Und es gibt auch schon ein Beispiel dafür: Nämlich die Initiative "Altenessen blüht", die sich für mehr Grün und Essbares einsetzt. Im Norden unserer Stadt ist da schon eine Menge gemacht worden - auch der Ernährungsrat Essen klemmt sich dahinter und will diese "Essbare Stadt" weiter anschieben. Bei einem Veranstaltungsprogramm will die evangelische Kirche jetzt nochmal genau sagen, was jeder selbst machen kann - und welche Vorteile so eine Essbare Stadt für uns alle bieten würde. Dazu haben wir mit Jan Vicari gesprochen - er ist Pfarrer an der Marktkirche in Essen und erklärt das Projekt genauer.

© Martin Kels / Radio Essen
© Martin Kels / Radio Essen

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