Baustelle in Essen: Arbeiten gehen jetzt doch früher los
Veröffentlicht: Freitag, 23.09.2022 11:02
Die Stadtwerke Essen beginnen mit den Arbeiten an einer Baustelle schneller, als erwartet. Nach einem Wasserrohrbruch war eine Straße über Wochen gesperrt und das sollte auch länger so bleiben. Jetzt gehen die Bauarbeiten aber schon schneller los. Radio Essen gibt einen Überblick über die aktuellen Planungen.
Essen: Sperrungen an Baustelle
Nach einem Rohrbruch ist die Breslauer Straße in Frohnhausen schon seit Wochen gesperrt. Bauarbeiter waren hier aber kaum zu sehen. Die Stadtwerke Essen hatten für die Arbeiten zuerst noch eine Firma gesucht, die die Bauarbeiten übernimmt. Das ging jetzt schneller als gedacht. Deshalb beginnen die Arbeiten an der Wasserleitung bereits am Montag (26. September). Sie werden auf dem Abschnitt zwischen der Aachener Straße und der Straße An der Apostelkirche bis Ende Oktober andauern.
Danach wollen die Stadtwerke Essen auch direkt die Wasserleitung auf einem zweiten Abschnitt auf der Breslauer Straße austauschen. Der liegt zwischen der Straße An der Apostelkirche und der Mülheimer Straße. Diese Arbeiten sollen bis Ende November dauern. Je nach Wetterlage können sich die Arbeiten aber auch verzögern. Im Zuge der Arbeiten an den Wasserleitungen tauschen die Stadtwerke auch jeweils die Gasleitung mit aus.
Umfangreiche Bauarbeiten an Leitungen in Essen
Auf der Breslauer Straße hat es vor gut drei Wochen einen Wasserrohrbruch gegeben und im Laufe der Reparaturen haben die Experten noch weitere Schäden an der Wasserleitung entdeckt. Die Stadtwerke Essen wollen deshalb die Wasserleitung nun komplett austauschen. Auch die Gasleitung soll ausgetauscht werden, damit die Anwohner bald nicht wieder eine Baustelle vor der Tür haben, sagt ein Sprecher der Stadtwerke Essen. Die Wasser- und die Gasleitung werden auf einer Länge von 80 Metern ausgetauscht. Danach werden die Hausanschlüsse jeweils neu gemacht. Dann kann es für einige Stunden kein Wasser und kein Gas in den Häusern geben. Darüber informieren die Mitarbeiter der Stadtwerke aber die einzelnen Anwohner.
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