Ukraine Konflikt: Russland greift Ukraine an

Russland greift die Ostukraine an. Es gab Raketenangriffe auf mehrere ukrainische Städte. Präsident Putin hatte den Militäreinsatz am frühen Donnerstagmorgen angeordnet.

Eilmeldung

Angriffe aus mehreren Städten der Ukraine gemeldet

Es gibt wieder Krieg in Europa. Russland hat am frühen Morgen mit der Invasion begonnen, so wie in den letzten Tagen schon befürchtet auch nicht nur im Osten, sondern wohl auch darüber hinaus. Aus mehreren Regionen und Städten der Ukraine werden Angriffe gemeldet, mit Raketenbeschuss vom Boden aber auch von Kriegsschiffen vom Schwarzen Meer aus. Auch von der Grenze zu Belarus werden Angriffe der Russischen Armee gemeldet. Der Ukrainische Präsident Selenskyi hat für das ganze Land den Kriegszustand ausgerufen.


Wir haben hier einen Liveticker für Euch mit allen aktuellen Entwicklungen.


Aus der ganzen Welt gibt es schon Reaktionen, unter anderem Kanada und Großbritannien verurteilen die Russischen Angriffe. Auch die NATO hat schon reagiert. Sie trifft sich um 8:30 Uhr schon zu einer Krisensitzung. Auch dort äußern sich Teilnehmer, dass der Angriff Russlands sich nicht nur auf den Osten der Ukraine beschränke. NATO Generalsekretär Stoltenberg sagte, "die Nato werde alles tun, um ihre Verbündeten zu schützen und zu verteidigen."

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, die EU werde die Russische Regierung dafür zur Rechenschaft ziehen. Ihre Gedanken seien in diesen dunklen Stunden bei der Ukraine und den unschuldigen Männern, Frauen und Kindern. Ähnlich äußerte sich inzwischen auch Bundeskanzler Olaf Scholz. Er sprach von einem eklatanten Bruch des Völkerrechts und einem dunklen Tag für Europa.


Auch bei uns in Essen leben einige Menschen aus der Ukraine, mit zwei von ihnen haben wir gesprochen. Die Interviews hört ihr hier.


Die Evangelische Kirche in Essen hat an diesem Donnerstag, (24.2.) um 12.30 Uhr zu einem Friedensgebet in die Marktkirche in die Innenstadt eingeladen. In der Andacht bestehe die Möglichkeit, ein Hoffnungslicht zu entzünden und Fürbitte für die Opfer von Krieg und Gewalt zu halten, heißt es in einer Mitteilung.

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