Trotz eingezäunter Hundewiesen in Essen: Gefahr für kleine Hunde

Die neu eingezäunte Hundewiese in Essen-Freisenbruch hat ein Problem. Kleinere Hunde passen unter das Eingangstor und können auf die Straße laufen.

© Nadine Müller

Mann in Essen musste Dackel retten

Die Hundewiese in Essen-Freisenbruch ist vor Kurzem eingezäunt worden. Das sollte für mehr Sicherheit für die Hunde und Vekehrsteilnehmer dort sorgen. Doch es gibt ein Problem, sagt Radio Essen-Hörerin Christina. Sie hat einen kleinen Dackel. Der ist einfach unter das Haupttor durchgeschlüpft und in Richtung Bochumer Landstraße gelaufen. Ein junger Mann, der schnell laufen kann, holte den Dackel ein und verhinderte schlimmeres. Wer weiß, was passiert wäre, wenn der kleine Hund auf die dicht befahrene Straße gelaufen wäre.

Grün und Gruga kennt das Problem mit dem Tor und will es schnell beheben, sagte ein Sprecher auf Radio Essen-Nachfrage. Ob das Tor unten verlängert wird, oder etwas mehr Erde am Eingang aufgehäuft wird, steht noch nicht fest.

Zwei von 29 Hundewiesen haben einen Zaun

Zwei Hundewiesen in Essen sind eingezäunt worden: die Wiesen im Hallo-Park in Stoppenberg und die Wiese an der Bochumer Landstraße in Freisenbruch. Dort ist das Problem, mit dem zu hohen Haupttor. Ansonsten können die Hunde in den eingezäunten Bereichen ungestört laufen. Vorher ist es dort immer wieder zu Problemen mit Fußgängern und Fahrradfahrern gekommen. Denn ohne Zaun rannten viele Hunde auf die Straßen rund um die Wiese. Viele Anwohner hatten sich deswegen einen Zaun gewünscht.

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