Zäune für Hundewiesen in Essen

Gute Nachricht für alle Hundebesitzer in Essen: Auf zwei Hundewiesen in der Stadt können die Hunde jetzt ungestört rumtoben. Neue Zäune sorgen dafür, dass die Hunde nicht mehr auf die Straße rennen.

© Nadine Müller

Zäune für Hundewiesen in Essen vermeidet Konflikte

In den letzten Jahren ist es auf den Hundewiesen in Essen immer wieder zu Problemen gekommen. "Diese Wiese darf jeder nutzen. Auch Hunde dürfen hier unangeleint laufen", stand auf einem Schild an der Hundewiese im Hallopark in Stoppenberg. Immer wieder sind die Hunde jedoch auf die Straßen und Wege außerhalb der Wiese gelaufen. Dadurch wurden Fußgänger, Fahrrad- oder Autofahrer behindert oder sogar gefährdet. Daraufhin häuften sich die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger nach eingezäunten Wiesen, die dann nur für die Hunde da sind.

Dem Wunsch ist die Stadt jetzt nachgekommen: Die Hundewiesen im Hallopark in Stoppenberg und an der Bochumer Landstraße in Freisenbruch sind mit einem rund 1,40 Metern hohen Stahlmattenzaun eingezäunt worden. Auf den rund 6.000 Quadratmetern im Hallopark wurden außerdem zwei Zugangstore, eine Pflegezufahrt, vier Sitzbänke sowie Mülltonnen und Spender für Hundekotbeutel aufgestellt.

Rund 30 Hundewiesen in Essen

Die zweite eingezäunte Hundewiese in Essen umfasst rund 4.300 Quadratmeter. Sie ist an der Bochumer Landstraße, auch dort wurden zudem drei Sitzbänke und neue Mülleimer aufgestellt. Die Einzäunung der beiden Wiesen hat rund 100.000 Euro gekostet. Insgesamt gibt es 29 Hundewiesen in Essen, bis zuletzt alle ohne Zaun. Sie sind im ganzen Stadtgebiet verteilt - von Frintrop bis Kettwig und von Frohnhausen bis Burgaltendorf. Auf diesen Wiesen dürfen die meisten Hunde ohne Leine laufen. Nur bestimmte Hunde wie Pitbullterrier, Rottweiler und American Staffordshire Terrier müssen auch hier angeleint sein.

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