Stadt Essen investiert in den Offenen Ganztag

Die Stadt Essen steht vor einem Problem: Für die Zukunft gibt es an den Schulen zu wenige Plätze im Offenen Ganztag. Auch das Personal ist knapp. Es wird an Lösungen gearbeitet.

In Essen starten die nächsten Warnstreiks - diesmal an den städtischen Kitas, der Jugendhilfe und den Offenen Ganztagsschulen.

Stadt Essen fehlen noch viele OGS-Plätze

Die Stadt Essen möchte den Ausbau des Offenen Ganztages vorantreiben. Immer mehr Kinder bleiben nach dem Unterricht in der Schule, die Nachfrage steigt. Ab dem Schuljahr 2026/27 hat jedes Kind auch einen rechtlichen Anspruch auf einen OGS-Platz. Um das zu gewährleisten, hat die Stadt rund 26 Millionen Euro vom Land NRW beantragt. Damit soll der Neu- oder Umbau und die Erweiterung oder Sanierung der Grundschulen finanziert werden. Im Moment haben hier über 12.000 Schülerinnen und Schüler einen OGS-Platz - sie machen also nach der Schule Hausaufgaben, Sport und Spiele und werden dabei betreut. Für 2026/27 fehlen der Stadt noch fast 9.000 Plätze. Ein weiteres großes Problem: Es wird immer schwieriger genügend Erzieherinnen und Erzieher dafür zu finden. Auch dafür hat die Stadt ein Konzept entwickelt.

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