Stadt Essen bekommt Lob für die Finanzplanung

Die Stadt Essen bekommt Lob für ihre Finanzplanung. Die Bezirksregierung hat den Haushalt für das laufende Jahr bestätigt. Unklar bleiben die Folgen durch den Ukraine-Krieg.

Das Essener Rathaus aus der Froschperspektive; im Hintergrund blauer Himmel
© Stadt Essen

Stadt Essen plant mit Überschuss und bekommt Lob

Im November hatte die Stadt Essen ihren Haushaltsplan für 2023 vorgestellt, jetzt gibt es Lob für die Finanzplanungen. Das kommt von der Bezirksregierung in Düsseldorf, die den Haushalt für das laufende Jahr bewilligt hat. Man sei zuversichtlich, dass die Stadt auch in den kommenden Jahren keine neuen Schulden machen muss, sagt Regierungspräsident Thomas Schürmann. Die Stadt Essen plant in diesem Jahr mit einem Überschuss von 1,8 Millionen Euro. Es ist aber noch nicht klar, welche finanziellen Folgen der Ukraine-Krieg für die Kassen der Stadt haben wird. Auch der Regionalverband Ruhr hat sich die Finanzen der Städte im Ruhrgebiet angesehen: Er fordert Bund und Land auf, den Städten im Ruhrgebiet endlich bei der Entschuldung zu helfen. Die alten Schulden seien ein Pulverfass, heißt es. Da die Zinsen immer weiter steigen, werde die Zündschnur immer kürzer. Die Stadt Essen hat mehr als drei Milliarden Euro Schulden.

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