Regattatribüne in Essen - Übergangslösung für Zuschauer muss her

Regattatribüne in Essen - für nächste Saison soll es eine Lösung geben

Am Baldeneysee in Essen gibt es eine große Baustelle: Die alte Regattatribüne wurde abgerissen und wird neu gebaut. Das Problem ist aber: Bis zur neuen Saison 2026 wird die neue Tribüne noch nicht stehen. Weil aber viele sportliche Veranstaltungen, wie der Deutsche Cup im Kanu-Polo, die Ruderregatta oder die Deutsche Meisterschaft im Rudern stattfinden, soll es eine Übergangslösung geben. Denkbar sind zwei Varianten.

Politiker in Essen müssen Variante aussuchen

Es gibt als Provisorium für die Regattatribüne in Essen verschiedene Ideen. Denkbar ist eine große Tribüne zwischen Regattaturm und der neuen Tribüne - da würden dann 1.000 Besucherinnen und Besucher Platz finden. Möglich ist auch eine kleinere Tribüne für 500 Personen. Zusätzlich könnte es auch eine Tribüne an den Spielfeldern geben, damit das Publikum näher dran ist. Welche Variante es wird, wollen die Politiker noch Ende des Jahres entscheiden. Vielleicht kann aber auch die neue Tribüne im Rohbau schon teilweise genutzt werden, sollte sie dann schon fertig sein.

Parkplätze am Baldeneysee in Essen bleiben rar

Gleichzeitig gibt es aber weiterhin weniger Parkplätze durch den Umbau. Dazu kommen auch noch Sanitär- und Cateringwagen, die weitere Parkplätze blockieren. Ab dem nächsten Jahr soll das Parken am See auch Geld kosten.

Die Arbeiten kommen laut Stadt gut voran und liegen im Zeitplan. Der hatte sich aber schon in der Vergangenheit verzögert, als in der Erde Schadstoffe gefunden wurden. Ob die Planungen weiter realistisch bleiben, liegt außerdem vom Wetter ab. Regen oder Frost könnten zu Verzögerungen führen. Sollten die Bauarbeiten weiter im Zeitplan laufen, dann ist die neue Regattatribüne Ende 2026 fertig.

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