Radio Essen Exklusiv: Corona-Erfahrungsbericht Südafrika-Mutante

Mitte März wurde der erste Fall einer Südafrika-Mutation des Coronavirus bei uns in Essen nachgewiesen. Radio Essen sprach exklusiv mit einer der Infizierten über ihre Erfahrungen mit dem Virus.


Ein Labortest-Röhrchen mit der Beschriftung COVID-19 Coronavirus Labortest liegt auf Schutzmasken.
© MKfoto/Shutterstock.com

Radio Essen exklusiv: So verlief meine Corona-Infektion

Bei drei Menschen hier in Essen ist bisher die noch relativ neue, südafrikanische Mutation des Coronavirus nachgewiesen worden. Eine der Betroffenen: Radio Essen-Reporterin Emily Massenberg. Die genau Infektionskette ist der Redaktion bekannt, wird hier aber aus verschiedenen Gründen, unter anderem Persönlichkeitsrechte Dritter, nicht näher ausgeführt. Emily hat bei Radio Essen aber nach Ende der Quarantäne und überstandener Infektion sehr offen und ausführlich darüber gesprochen, wie sie die Infektion mit der Südafrika-Variante von Corona erlebt hat. Das Gespräch hört Ihr hier.

© Radio Essen

Corona-Mutation aus Südafrika: Uniklinik forscht

Die Abstriche von Emily-Massenberg sind an die Uniklinik in Holsterhausen gegangen. Dort wird inzwischen daran geforscht, unter anderem ob bestimmte Wirkstoffe auch gegen diese Variante helfen. Außerdem wird auch getestet, ob die Antikörper im Blut von Genesenen oder Geimpften das Wirken der Virus-Variante verhindern.

Die britische Coronavirus-Variante ist inzwischen schon sehr viel weiter verbreitet bei uns in Essen. Die Stadt teilte heute mit, dass sie aktuell für 80 Prozent der Neuinfektionen bei uns in Essen verantwortlich ist. Die Virus-Variante ist nach aktuellem Stan der Forschung deutlich ansteckender als die ursprüngliche Corona-Variante, allerdings nicht gefährlicher.

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