Polizei Essen hat neuen Leiter für die Gefahrenabwehr - er ist Fußballfan und hat Humor

Neu bei der Polizei Essen - der Mann für die Gefahrenabwehr

Die Polizei Essen ist eine der größten Polizeibehörden in ganz NRW. Immer wieder wird die Polizei zu Einsätzen hinzugerufen. Die Aufgaben sind vielfältig. Die Verantwortung ist entsprechend groß. Jetzt übernimmt Peter Both. Der Mann ist Polizist von Anfang an. Seine Laufbahn begann als Anfänger in der ehemaligen Polizeiwache an der Norbertstraße 165. An die Anschrift erinnert er sich auch nach über 30 Jahren noch ganz genau. Dann aber zog es den gebürtigen Bochumer weg aus Essen und er machte Karriere bei der Polizei in vielen anderen Dienststellen im Ruhrgebiet unter anderem in Dortmund und Duisburg. Jetzt schließt sich für ihn der Kreis und er übernimmt die Aufgabe als Leiter der Direktion Gefahrenabwehr bei der Polizei Essen. Eine Aufgabe, die ihm Respekt abnötigt, weil er unter anderem für 1200 Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich ist, erzählt er im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl.

Aufgabe bei der Polizei Essen ist eine große Herausforderung

Bei der Polizei Essen wird Peter Both in Zukunft für viele große Einsätze zuständig sein. Zum Beispiel fällt die Organisation der Polizei-Arbeit bei einem Bundesparteitag wie im letzten Jahr der Bundesparteitag der AfD in seinen Verantwortungsbereich. Zuletzt war er in Gelsenkirchen und hat dort die Arbeit der Polizei bei der Fußballeuropameisterschaft im letzten Jahr organisiert. Beides seien große Herausforderungen für ihn und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er hat schon mit vielen Fußballvereinen zusammen gearbeitet wie Borussia Dortmund oder Schalke 04. Jetzt will er auf Rot-Weiss Essen zugehen und auch hier mit dem Verein zusammenarbeiten. Auch die organisierte Fanszene will er einladen. Ob die allerdings sein Gesprächsangebot annehmen, daran glaubt er aus Erfahrung nicht. Peter Both wird das Gespräch aber immer wieder anbieten, sagt er im Radio Essen-Interview. Er selbst ist Fan von Borussia-Mönchengladbach, seine Frau ist Schalkerin und sein Sohn Bayern-Fan. Zuhause hat es der Mann also auch nicht einfach. Jetzt muss er erst einmal viel Zeit investieren und sich in seine neuen Aufgaben bei der Polizei Essen einarbeiten, da bleibt aber hoffentlich doch noch mal Zeit für das eine oder andere Fußballspiel vielleicht sogar im Stadion an der Hafenstraße. Sein Motto ist erst einmal die Fakten genau betrachten und sich nicht vom Sturm der Empörung in den sozialen Medien steuern lassen. Das wünscht er sich auch für viele Essenerinnen und Essener damit sie sich sicher fühlen in ihrer Stadt. Von den Medien wünscht er sich gute Nachrichten und die haben wir hier bei Radio Essen immer parat.

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