Umbau von Platz in Essen - Pläne sorgen für Verkehrs-Diskussion

In Essen soll der Barbarossa Platz umgebaut werden. Es gibt auch schon ein Sieger-Konzept. Jetzt wird sich um die Parkplatzsituation im Stadtteil gestritten.

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Essen soll eine neue Grüne Mitte bekommen

Der Barbarossaplatz in Stoppenberg soll umgestaltet werden. Das steht schon länger fest. Jetzt gibt es endlich konkrete Pläne. Der Plan ist, den Barbarossaplatz in eine Kombination aus Verkehrsknotenpunkt und Naherholungsgebiet umzuwandeln. Es sollen also eine bessere Verkehrsführung und mehr Grünflächen und Aufenthaltsorte kommen. Konkret bedeutet das: Der Verkehr soll in den Norden verlagert werden, damit es im Süden ruhiger ist. Die Grünfläche lässt den Platz vor der Thomaskirche wie einen Park wirken - mit Platz für Picknick oder zum Grillen.

Politiker in Essen sorgen sich um Parkplätze

Die CDU und SPD in der Bezirksvertretung VI Zollverein fordern eine detaillierte Analyse des Parkraumbedarfs und ein funktionierendes Verkehrskonzept für die Neugestaltung des Barbarossa Platzes. Die aktuellen Pläne reichen nicht aus, um den Bedarf an Parkplätzen für Anwohner, Kunden und Marktbesucher zu decken. Die Politiker betonen die Notwendigkeit, ausreichend Parkplätze einzuplanen und den Straßenraum im Umfeld des Barbarossa Platzes zu berücksichtigen. Eine mögliche Öffnung der Schwanhildenstraße mit Rechtsabbiegezwang zur Hallostraße wird vorgeschlagen. Auch ein Verzicht auf den geplanten Spielplatz im „Barbarossa Garten“ zugunsten eines neuen Standorts auf dem Grünland an der Ecke Schultenkamp/Ernestinenstraße wird vorgeschlagen.

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