Moskitos Essen spielen stark auf - verlieren aber spät

Am Ende entspricht das Ergebnis nicht dem, was der Eishockey-Oberligist Essen auf dem Eis gezeigt hat. Besonders eine Schwäche besiegelt die vermeidbare Pleite

© Radio Essen

Es war ein Ergebnis, das für die Moskitos Essen besonders bitter war – und eigentlich nicht hätte sein müssen. Die Mannschaft aus der Eishockey-Oberliga zeigte gegen die Herforder Ice Dragons eine engagierte Leistung, in der sich die Essener nichts vorzuwerfen hatten. Dennoch belohnten sie sich nicht und mussten am Ende eine knappe 3:4-Niederlage hinnehmen.

Die Partie blieb über die gesamte Zeit spannend und eng umkämpft. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen oder klare Vorteile erarbeiten. Doch die Essener zeigten mehr Engagement und Leidenschaft auf dem Eis. "Heute haben wir sehr viel Aufwand betrieben. Doppelt so viele Torschüsse wie der Gegner sagt alles aus", erklärte Trainer Danny Albrecht nach dem Spiel. Aber er fügte auch kritisch hinzu: "Wir waren in den Abschlüssen nicht konsequent genug."

Genau hier lag der Knackpunkt: Trotz zahlreicher Chancen nutzten die Moskitos ihre Möglichkeiten nicht effektiv genug. Zwar konnten Leon Fern und Ralf Rinke den Puck im gegnerischen Tor unterbringen, doch das reichte am Ende nicht aus. Nach einem 3:3 in der regulären Spielzeit ging es in die Overtime, wo die Essener schließlich das entscheidende Tor kassierten und mit 3:4 unterlagen. So konnten die Essener nur eine der vergangenen fünf Partien gewinnen.

Weitere Meldungen

skyline