Luft in Essen ist wieder besser geworden - Aktuelle Zahlen

Die Luft in Essen ist noch einmal besser geworden. Das zeigen aktuelle Daten des Landesamts für Umwelt und Naturschutz. Außerdem wird inzwischen an zwei weiteren Stellen die Luft gemessen.

Die Luft in Essen ist auch 2020 wieder ein Stück besser geworden.
© Elke Brochhagen / Stadt Essen

Luft in Essen wieder besser geworden

Die Luft in Essen ist auch im Jahr 2020 noch einmal besser geworden. Das zeigen aktuelle Daten des Landesamts für Umwelt und Naturschutz. Der Grenzwert für Stickoxid konnte wieder überall eingehalten werden. Im letzten Jahr lag der Wert an der Gladbeckerstraße bei 32 Mikrogramm pro Kubikmeter. Im Jahr davor waren es noch 38. Ähnlich sieht es an den anderen Mesststellen aus. An der Hafenstraße waren es 2020 etwa 21 Mikrogramm pro Kubikmeter, im Jahr davor noch 24.

Saubere Luft in Essen wegen Corona und Lockdown?

Von Mitte März bis Mitte April 2020 haben sich die Stickoxidwerte überall deutlich reduziert. Der Lockdown im Frühjahr und die Tatsache, dass dadurch weniger Autos unterwegs waren, hat unter anderem dazu beigetragen, sagen die Experten. Aber die guten Zahlen können nicht nur dem Lockdown zugeschrieben werden, heißt es. Insbesondere an den verkehrsnahen Messstellen, wie zum Beispiel der Gladbecker Straße oder der Steeler Straße, wirken auch andere Faktoren wie zum Beispiel das Wetter mit rein.

Essen bekommt zwei neue Messstellen

Wie gut oder schlecht ist die Luft in Essen? Um ein besseres Bild von den verkehrsreichsten Straßen zu bekommen, gibt es ab sofort zwei weitere Messstationen in der Stadt. Beide stehen an der Kruppstraße. Auch dort sind immer besonders viele Autos unterwegs. Damit wird insgesamt an sechs Stellen die Luft in Essen gemessen, unter anderem stehen Messstationen an der Gladbecker Straße und der Alfredstraße in Rüttenscheid.

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