Limbecker Platz in Essen: Das passiert mit der alten Galeria-Fläche

In Essen werden die Pläne für das Einkaufszentrum am Limbecker Platz langsam konkreter. Das soll sich dort ändern.

© Anna Bartl, Radio Essen

Einkaufszentrum in Essen hat neue Ideen

In Essen ist das Kapitel Galeria Karstadt Kaufhof seit wenigen Tagen Geschichte. Die Filiale am Limbecker Platz ist geschlossen. Wer durch das Fenster sieht, erkennt noch einige alte Aufsteller. Das Warenhaus war zum Schluss fast ausverkauft. Danach mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch aufräumen. Ende August lief der Mietvertrag aus. Jetzt hat wieder der Centermanager Anastasios Meliopoulos mit seinem Team übernommen und schmiedet Pläne für die 20.000 Quadratmeter große Fläche. Als gesamte Fläche wird die nicht mehr vermietet, sondern in fünf bis sechs kleinere Flächen aufgeteilt. Schon im April, als die Pläne für die Schließung bekannt wurden, hatte das Centermanagement neue Ideen für die Fläche. Das bedeutet, es muss jetzt erst einmal umgebaut werden und im Anschluss werden einzelne Geschäfte nach und nach eröffnen. Aktuell, bestätigt der Centermanager auf Radio Essen-Nachfrage, seien die Verhandlungen mit einem großen Textil-Filialisten bereits weit fortgeschritten. Weil die Verhandlungen aber noch nicht komplett abgeschlossen sind, gibt es auch noch keinen konkreten Namen.

Hintergründe zu Galeria Karstadt Kaufhof

Ende April hat das Warenhausunternehmen die Schließung der Filiale bekannt gegeben. Galeria Karstadt Kaufhof musste zum dritten Mal Insolvenz anmelden. Das Verfahren ist abgeschlossen. Der Insolvenzverwalter hat neue Eigentümer für die Warenhäuser gefunden und konnte die Gläubiger überzeugen. Die Mehrzahl der Filialen wird weiter betrieben, allerdings war die Filiale in Essen eine von denen, die geschlossen wurden.

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