Mehr Sicherheit in Essen für Kinder durch neue Elternhaltestellen
Veröffentlicht: Dienstag, 03.09.2024 10:53
Auch bei uns in Essen sind morgens viele Autos vor Schulen und rund um Schulwege unterwegs. Das bedeutet nicht nur viel Verkehr auf den Straßen, sondern auch eine größere Gefahr für Unfälle direkt an den Schulen. Die Stadt Essen hat jetzt neue Elternhaltestellen eingerichtet.
Neue Haltestellen für Eltern in Essen vor Schulen und Kitas
Viel Verkehr in Essen vor Schulen bedeutet auch weniger Sicherheit für die Kinder. Deswegen will die Stadt vermeiden, dass Eltern direkt vor Schulen und Kitas anhalten und ihre Kinder rauslassen. Die Lösung sind neue Elternhaltestellen. An insgesamt sieben Schulen und Kitas gibt es jetzt die neuen Hol- und Bringzonen. Die Haltezonen sind extra mit Schildern gekennzeichnet.
Neue Elternhaltestellen in Holsterhausen:
- Rubensstraße, Höhe Hausnummer 19
- Keplerstraße, gegenüber der Höhe Hausnummer 65
- Cranachstraße, Höhe Hausnummer 19 - sowie direkt gegenüber
Neue Elternhaltestellen in Bergerhausen:
- Weserstraße, Höhe Hausnummer 38-40, sowie Höhe Hausnummer 80
- Siegstraße, Höhe Hausnummer 5-7
An der Böcklinstraße in Holsterhausen und der Weserstraße in Bergerhausen laufen noch Arbeiten. Wenn die abgeschlossen sind, werden auch da die Elternhaltestellen eingerichtet. Vor den Schulen soll das kurze Halten erlaubt sein. An den Kitas dauert das Bringen und Abholen länger - deswegen dürfen Eltern dort bis zu 30 Minuten parken.
So wurden die Standorte in Essen ausgewählt
Die Stadt Essen hatte die Standorte bei einem "Schulweg-Check" ausgesucht. Der gehört zu dem Projekt "Be-MoVe" der Stadt Essen. Die Überprüfungen hat die Stadt im letzten Jahr durchgeführt. Dabei wurde der Bedarf an folgenden Stellen entdeckt:
- Theodor-Heuss-Grundschule
- katholische Grundschule am Krausen Bäumchen
- evangelische Kita Weserstraße
- an den städtischen Kitas Diemelstraße und Weserstraße
- Gesamtschule Holsterhausen
- Cranachschule und die umliegenden Kitas St. Stephanus, AWO-Kita Cranachhöfe und die städtische Kita Barthel-Bruyn-Straße
Außerdem wird es an besonders gefährlichen Stellen Sperrpfosten geben, um Parkverbote durchzusetzen.
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