Fünf Start-ups aus Essen bei größter Gründermesse der Welt dabei

Essen schickt Start-ups zu größter Messe weltweit

Für die fünf Start-ups sind die Tickets ein großer Gewinn. Sie können auf der Slush in Helsinki viele neue Kontakte knüpfen, sich mit anderen Start-ups austauschen und vor allem ihre Ideen Investoren vorstellen. So können sie für mehr Wachstum und für den Erfolg ihrer Ideen sorgen. Im Gründerzentrum BRYCK am Berliner Platz gab es einen großen Pitch für die Start-ups. Dafür mussten sie ihre Idee in nur wenigen Minuten einem großen Publikum erklären - möglichst einfach und unterhaltsam. Das Ganze fand dann in Form von Videos, kleinen Aufführungen und sogar selbst getexteten Songs statt. Mit dabei in Helsinki sind Schrottbienen, Greenflash, Your Easy AI, Lovelane und Dexter voice of healthcare.

Ein Start-up geht mit Schrott aus Essen nach Helsinki

Ein Ticket haben sich die Schrottbienen ergattert. Ihr Auftritt war besonders witzig. Sie haben einen alten Schlager umgedichtet und an dem Abend live und per Video mit ihrem Team auf die Bühne gebracht. Thilo Hamm, einer der Gründer der Schrottbienen, hat Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl erklärt, was die Schrottbienen sind. Ein Unternehmen, das Metallschrott direkt zuhause abholt, bezahlt, trennt und recycelt.

In Essen-Holsterhausen Hilfe für Pflegekräfte entwickelt

Das Start-up dexter voice of healthcare aus Holsterhausen hat einen Sprachassistenten für Alten- und Pflegeheime entwickelt. Der Assistent funktioniert ähnlich wie bereits bekannte Sprachassistenten, ist aber mit einer Software genau auf die Ansprüche in der Pflege ausgerichtet. Das System unterstützt die Pflegekräfte bei ihrer Entscheidung, in welchem Zimmer sie zuerst gebraucht werden. Außerdem können Pflegekräfte damit die meist sehr zeitraubende Dokumentation bearbeiten, erklärt der Gründer Marc Magulan im Interview Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl.

Start-up aus Essen sorgt für mehr grüne und günstige Energie

Ein weiteres Start-up greift die Idee von Photovoltaik-Anlagen auf. Greenflash schafft für Super- und Baumärkte die Möglichkeit, solche Anlagen auf ihren Dächern zu installieren und die gewonnene Energie direkt günstig an die Kunden abzugeben. Damit können sie mehr Ladestationen für E-Autos schaffen, erklärt Johann Böker, einer der Gründer von Greenflash das Konzept im Gespräch mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl.

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