Frau in Essen klagt gegen Verkehrskonzept an der Rü

In Essen gibt es eine zweite Klage gegen das neue Verkehrskonzept auf der Rüttenscheider Straße. Was die Klägerin fordert, lest Ihr hier.

Anliegerin in Essen fordert Zurücknahme der Änderungen

Eine Anliegerin hat gegen die neue Verkehrsführung an der Rüttenscheider Straße geklagt. Das hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen auf Radio Essen-Nachfrage bestätigt. Sie fordert, dass alle Änderungen am Rüttenscheider Stern zurückgenommen werden. Hier dürfen Autofahrer nach der neuen Verkehrsführung nicht von der Klarastraße in die Rü abbiegen. Wer mit dem Auto vom Stadtzentrum kommt, darf außerdem nicht weiter geradeaus über den Rüttenscheider Stern fahren. Eine Zusammenfassung vom neuen Verkehrskonzept findet Ihr hier. Darin ist allerdings auch immer noch die Regelung ab der Huyssenallee enthalten. Diese wurde bereits teilweise wieder aufgehoben.

Zuletzt hatte schon eine Klage der Firma ifm zu Änderungen geführt, allerdings nach einer Außergerichtlichen Einigung. Der neuen Klägerin gehören zwei Boutiquen auf der Rüttenscheider Straße. Sie fordert außerdem, dass das Einfahrtsgebot von der Rü auf die Christophstraße aufgehoben wird. Erst am Montagnachmittag (16. Dezember) hat die Stadt in Rüttenscheid aktuelle Infos über die neue Verkehrsführung in Rüttenscheid vorgestellt. Dabei haben die Menschen aus Rüttenscheid erneut heftig über das Verkehrskonzept diskutiert. Die Stadt Essen muss sich bis zum Ende der Woche zu der Klage äußern.

© Radio Essen

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