Essener Sport am Wochenende

Der TC Bredeney hat den Aufstieg in die 1. Tennis-Bundesliga verpasst. Immerhin einen Punkt holte RWE beim Duell der beiden Aufstiegsfavoriten.

© Markus Endberg

RWE zum Spitzenspiel in Rödinghausen

Eine Mischung aus Vorfreunde und Nervosität dürfte bei den RWE-Fans an diesem Wochenende vorgeherrscht haben als sie sich auf den langen Weg nach Ostwestfalen gemacht haben. Rot-Weiss Essen musste am Samstag zum Spitzenspiel nach Rödinghausen. RWE am als Tabellenführer nach Ostwestfalen, der SV Rödinghausen war Tabellenzweiter. Am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden. 1:1 stand es am Ende der 90 Minuten. RWE hat damit am vierten Spieltag die ersten Punkte abgegeben, bleibt aber weiterhin ungeschlagen und die Rot-Weissen bleiben zudem Spitzenreiter. Der Wuppertaler SV ist jetzt neuer Verfolger, verdrängte den SV Rödinghausen von Platz 2.

Fraußenfußball-Bundesliga startet

Endlich ging es für die Fußballfrauen der SGS Essen wieder los! Am Sonntag stand das erste Spiel in der neuen Saison der Bundesliga an, an der Hafenstraße war Bayer Leverkusen zu Gast und die SGS ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Am Ende holten die Schönebeckerinnen einen 3:1-Sieg.

Tusem im DHB-Pokal

Die Handballer des Tusem haben die Überraschung verpasst. In der ersten Runde des DHB-Pokals haben sich die Jungs von der Margarethenhöhe zunächst gegen den Drittligisten VfL Potsdam durchgesetzt (34:21), mussten sich dann aber dem Erstligisten TSV Hannover-Burgdorf geschlagen geben. Der Favorit gewann mit 35:24. Für den Tusem geht es jetzt in der 2. Handball-Bundesliga los. Am kommenden Samstag steht das Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach an (Anwurf 18.30 Uhr).

TC Bredeney verpasst Bundesliga-Aufstieg

Es war ein bitterer Nachmittag am Freitag für den TC Bredeney. Der hätte mit einem Sieg den Aufstieg in die 1. Tennis-Bundesliga feiern können. Zuhause auf der Anlage am Zeißbogen empfing der TC den ebenfalls ungeschlagenen Gegner TC Blau-Weiss Neuss. Obwohl die Gäste aus Neuss verletzungsbedingt auf einen ihrer Top-Spieler verzichten mussten, konnten sie sich am Ende gegen die Bredeneyer knapp mit 5:4 durchsetzen und durften die Sektkorken knallen lassen. Der TC Bredeney wollte eigentlich den Durchmarsch machen: von Liga drei in Liga eins und dort dann, so wurde gemunkelt in Bredeney, sofort den Meistertitel in Angriff nehmen. Träume, die zumindest vorerst, auf Eis liegen.

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