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Essen soll neue Eissporthalle und Sportarena bekommen
© Antonia Flieder/ FUNKE Foto Services
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Essen soll neue Eissporthalle und Sportarena bekommen

In Essen muss die alte Eissporthalle am Westbahnhof dringend saniert werden. Außerdem fehlt eine große Sportarena für die großen Vereine. Die Stadt prüft jetzt einen neuen Standort.

Veröffentlicht: Montag, 15.12.2025 11:14

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Ersatz in Essen für Eissporthalle am Westbahnhof

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Die Stadt Essen prüft einen neuen Standort für eine Eissporthalle. Die neue Halle könnte an der Altendorfer Straße gebaut werden. Die alte Eissporthalle in Frohnhausen erfüllt schon länger nicht mehr die technischen und energetischen Anforderungen. Eine Sanierung der Halle selbst ist nicht wirtschaftlich. Deshalb sucht die Stadt schon länger nach einer anderen Lösung. Jetzt gibt es die Idee für den Neubau in Altendorf. Die Stadt Essen erklärt, dass das langfristig die bessere Lösung sei. Die Politikerinnen und Politiker im Sportausschuss haben weitere Einzelheiten erfahren, ob und wie der Neubau machbar sein könnte. Es sind aber noch weitere Untersuchungen nötig. Nach aktuellen Schätzungen könnte der Neubau einer Eissporthalle rund 86 Millionen Euro kosten. Die Eissporthalle soll zwei Eisbahnen bekommen und Platz für 4500 Zuschauerinnen und Zuschauer bieten. Bis zum dritten Quartal 2026 sollen weitere Fragen geklärt werden und mit den Politikerinnen und Politikern diskutiert werden. Im Moment will die Stadt zusammen mit der Eissporthalle am gleichen Standort auch eine Sportarena bauen.

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Pläne in Essen für neue Sportarena

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Die Sport- und Bäderbetriebe Essen haben schon konkretere Vorstellung wie groß die Sportarena werden soll. Aktuell gibt es in Essen keine geeignete Sporthalle für einen Erstligabetrieb für beliebte Hallensportarten wie Handball, Basketball oder Volleyball. Vereine wie der TUSEM können sich also nicht richtig weiter entwickeln. Die Sporthalle "Am Hallo" in Stoppenberg eignet sich nicht für Erstligaspiele. Die Sportarena soll eine Großsporthalle mit einer Dreifachsporthalle werden. Die Arena soll ausschließlich für Sportveranstaltungen genutzt werden. In der Halle könnten bis zu 4500 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz finden. Die Halle könnte dann auch für Jugendspiele und Jugendturniere genutzt werden. Es soll Gastronomie und einen Businessbereich geben. Die Sport- und Bäderbetriebe planen nach ersten Schätzungen mit Kosten in Höhe von knapp 62 Millionen Euro für die neue Sportarena. Eine Studie dazu soll bis Ende 2026 fertig sein. Die Stadt will beide Sporthallen zusammen an einem Standort planen. Damit kann die Stadt auch das Verkehrskonzept für beide Sporthallen planen.

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