Essen braucht mehr Rettungsschwimmer
Die Freibadsaison in Essen läuft seit dem Wochenende. Allerdings hat die Stadt Essen zuerst nur das Grugabad geöffnet. Für das Freibad Kettwig und das Oststadtbad in Freisenbruch fehlt noch Aufsichtspersonal. Aktuell hat die Stadt Essen 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Badeaufsicht eingestellt, gebraucht werden etwa 60. Rettungsschwimmer müssen allerdings auch einiges können, um in der Saison im Freibad zu arbeiten. Das erzählt Ulrich Pabst, er hat im letzten Sommer als Rettungsschwimmer im Oststadtbad in Freisenbruch gearbeitet. Ulrich Pabst ist in seinem Hauptberuf Politiker und arbeitet für die Grünen. Er sitzt auch im Rat der Stadt Essen und im Sportausschuss. Im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl erzählt er, was er dafür alles gemacht hat und wie der Job im Freibad war. Außerdem erklärt Ulrich Pabst wie er die Personalsituation in den Freibädern in diesem Jahr einschätzt.
In Essen öffnet das nächste Freibad
In Essen öffnet am Samstag das nächste Freibad. Das Freibad Hesse in Dellwig startet in die Saison. Dort ist inzwischen alles vorbereitet. Am Samstag gibt es ein großes Frühstück und ein großes Hallo für die Frühschwimmer. Die freuen sich jetzt schon auf die Saison, erklärt Josha Westkamp, der Chef im Freibad Hesse von RuWa Dellwig. Das Freibad macht am Samstag deshalb auch direkt um 7 Uhr auf. Im Interview mit Radio Essen-Moderator Martin Kels geht es außerdem um die Frage, ob der Verein für die Saison genügend Rettungsschwimmer bekommen hat. Das Schwimmbecken bekommt in diesem Jahr noch eine Abdeckung. Damit kann der Verein dann Energie sparen und das Wasser bleibt auch sauberer.
