Stadt Essen präsentiert mögliche Orte für Trinkwasserbrunnen

In der Debatte um Trinkwasserbrunnen im Essener Stadtgebiet wird es konkreter. Die Stadt hat jetzt ein Konzept vorgestellt, das mögliche Standorte enthält.

© Stadt Essen, Elke Brochhagen

Stadt Essen stellt mögliche Standorte für Trinkwasserbrunnen vor

Die Stadt Essen hat mögliche Standorte für Trinkwasserbrunnen bei uns in Essen vorgestellt. In jedem Stadtbezirk soll in Zukunft mindestens ein Trinkwasserbrunnen stehen. Zum Beispiel auf dem Kaiser-Otto-Platz in Steele oder auf dem Werdener Markt. Auf dem Kennedyplatz soll es jetzt erstmal einen Brunnen als Pilotprojekt geben. Den möglichen Standorten der anderen Brunnen müssen dann die Bezirksvertretungen zustimmen. Sie sollen in zentraler Lage stehen und eine gute Anbindung an Radwege und den öffentlichen Nahverkehr haben. Außerdem sollen sie barrierefrei gebaut werden, damit auch Menschen im Rollstuhl Wasser abfüllen können. An diesen Standorten sollen die Brunnen stehen:


  • Kennedyplatz (Pilotbrunnen)
  • Rüttenscheider Stern
  • Frohnhauser Platz
  • Borbecker Platz
  • Altenessener Markt
  • Katernberger Markt
  • Kaiser-Otto-Platz
  • Kupferdreher Markt
  • Werdener Markt
  • Bürgermeister-Fiedler-Platz

Stadtwerke Essen übernehmen Installation und Wartung

Installation und Betrieb sollen die Stadtwerke Essen übernehmen. Damit sie hygienisch bleiben, sollen die Brunnen aus Edelstahl sein und regelmäßig saubergemacht und Proben entnommen werden. Die Kosten für Beschaffung, Installation und Anschluss eines Trinkwasserbrunnens soll bei 15.000 Euro liegen. Die jährlichen Kosten bei circa 11.000 Euro. Hierbei geht es aber nur um acht Monate. Die Winter - und damit Frostzeit ist davon ausgenommen. Am 17. Mai will der Rat der Stadt über das Konzept entscheiden.

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