Essen: Leuchtet bald "Ja ne, is klar" auf dem Handelshof?

Für die prominenteste Leuchtschrift in Essen gibt es einen neuen prominenten Vorschlag. Der Essener Komiker Atze Schröder hat ihn im Radio Essen-Podcast "Essen im Ohr" gemacht. "Essen - Die Folkwangstadt" gefällt ihm überhaupt nicht.

© Stadt Essen

Essen: Atze Schröder macht Vorschlag für Schriftzug

"Ich hab gedacht ich wär in der falschen Stadt", sagt Atze Schröder zu dem Moment, als er das erste Mal "Essen - Die Folkwangstadt" über dem Handelshof gesehen hat. Der Schriftzug ist sicher "ehrenhafter" als "Essen - Die Einkaufsstadt", meint er im Radio Essen-Podcast "Essen im Ohr". Aber gut findet er ihn nicht. Einen Gegenvorschlag liefert Atze Schröder gleich mit: "Ja ne, is klar" wünscht er sich und verspricht die Leuchtbuchstaben dafür auch selbst zu bezahlen.

Das sagt die Stadt Essen zum Vorschlag von Atze Schröder

Bei der Stadt kommt der Vorschlag nicht so gut an. Oberbürgermeister Thomas Kufen sagt, dass "Essen - Die Folkwangstadt" tatsächlich "ehrenhaft" ist. Den Vorschlag "Ja ne, is klar" kontert Kufen mit einem Augenzwinkern: "Glaubse doch selbst nich", meint er dazu auf Radio Essen-Nachfrage. Der Schriftzug wurde vor Kurzem von "Die Einkaufsstadt" in "Die Folkwangstadt" geändert. Er soll das komplette Jahr so bleiben, weil das Museum Folkwang dieses Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Für die Zeit danach läuft die Suche nach Ideen für den Schriftzug.

Atze Schröder bei "Essen im Ohr"

Den Podcast "Essen im Ohr" mit Atze Schröder gibt es hier. Atze Schröder spricht darin unter anderem über seine Schulzeit, seine Liebe zum Ruhrgebiet und seine Bewunderung für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

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