Essen ist digitaler geworden - So smart ist die Stadt
Veröffentlicht: Dienstag, 17.09.2024 12:20
Die Stadt Essen ist in den letzten 12 Monaten deutlich digitaler geworden. Sie hat damit Platz 20 beim sogenannten Smart City Index erreicht. Was schon digital geht, lest Ihr hier.
Digitale Infrastruktur in Essen verbessert
In Essen sind viele Dienstleistungen digitaler geworden. Das zeigt der bundesweite Smart City Index. In diesem Jahr ist die Stadt sieben Plätze nach oben gerutscht. Damit steht sie jetzt auf Platz 20 von insgesamt 82 bewerteten Städten in Deutschland. Die Stadt Essen hat in den letzten zwölf Monaten über 30 neue Online-Dienste im städtischen Service-Portal eingeführt. Unter anderem die elektronische Wohnsitzanmeldung, die elektronische Kfz-Zulassung und der digitale Gewerbesteuerbescheid. Das Ergebnis ist eine deutlich digitalere, smartere City.
"Die gute Platzierung im Smart City Index 2024 unter den Top 20 aller 82 untersuchten deutschen Großstädte zeigt, dass unsere Stadt kontinuierlich digitaler, zukunftsfähiger und bürgerfreundlicher wird. Das ist der Erfolg vieler Akteurinnen und Akteure innerhalb und außerhalb des Konzerns Stadt Essen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Auch die digitale Infrastruktur verbessert sich: viele Stadtteile werden zurzeit ans Glasfasernetz angeschlossen. Bisher wurden bereits mehr als 100 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt. Damit können bis zu 30.000 Haushalte versorgt werden. Bis zum Ende des Jahres sollen die neuen Anschlüsse dann auch nutzbar sein. Auch im letzten Jahr hat sich die Stadt Essen im Smart City Index schon verbessert.
Essen belegt Platz 20 beim Smart City Index
Der Smart City Index ist das Digitalranking der 82 deutschen Großstädte ab 100.000 Einwohnern. Als jährliche Studie begleitet er seit 2019 die digitale Transformation der Städte. Der Smart City Index analysiert und bewertet die Städte in fünf Kategorien: Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft und Bildung. Für jede Stadt wurden für den Smart City Index 2024 insgesamt 162 Parameter untersucht – von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit oder Digital-Schulungen für Lehrkräfte oder Verwaltungsbeschäftigte. In den fünf Kategorien wurden dann für jede Stadt Index-Werte errechnet, aus denen sich Gesamtwert und Gesamtrang ergeben.