Essen: Hackerangriff auf FUNKE-Zeitungen hat noch wochenlang Folgen

Nach dem Hackerangriff auf die FUNKE-Mediengruppe in Essen wird es wohl auch in den nächsten Wochen noch Probleme geben. In einer Mitteilung schreibt die FUNKE Mediengruppe, dass der Hackerangriff auf das Unternehmen massiv war und großen Schaden angerichtet hat.

Medienkiosk FUNKE Mediengruppe in Essen
© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services

Essen: Tausende Geräte müssen nach Hackerangriff digital gereinigt werden

Die Techniker der FUNKE-Mediengruppe aus Essen arbeiten seit dem Hackerangriff vor zwei Wochen daran, die Geräte von dem Angriff zu befreien. In sogenannten digitalen Waschstraßen werden die PCs, Laptops und anderen Geräte digital gereinigt. Das dauert lange. Erst in einigen Wochen könnte alles wieder normal laufen, heißt es. Denn die FUNKE-Mediengruppe besitzt 6.600 solcher Geräte. Erst müssen die Techniker prüfen, ob die Geräte tatsächlich alle betroffen sind und dann die betroffenen Geräte digital reinigen. Die Techniker der FUNKE-Mediengruppe werden bei ihrer Arbeit von anderen Firmen unterstützt, die sich mit digitalen Reinigungen auskennen.

Hackerangriff auf FUNKE-Mediengruppe aus Essen: Weiter dünnere Zeitungen

Wegen des Hackerangriffs auf die FUNKE-Mediengruppe bleiben die Zeitungen weiter dünner als sonst. Davon betroffen sind unter anderem die WAZ und die NRZ. In den Zeitungen erscheinen keine Lokalteile mehr. Es gibt nur die wichtigsten lokalen Artikel auf den Sammelseiten der Zeitungen. Davon soll es so langsam wieder mehr in den Zeitungen geben, heißt es in der Mitteilung. Noch mehr Infos zum Hackerangriff auf die FUNKE-Mediengruppe aus Essen findet Ihr hier.

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