Essen: Gastwirt sauer - wo bleiben die Novemberhilfen?

Das Restaurant geschlossen, das Hotel fast leer: Viele Gastwirte sind in der Corona-Krise auf die November- und Dezemberhilfen angewiesen, die von der Bundesregierung versprochen wurden. Auch der Essener Gastronom Stefan Malich vom Haus Gimken in Borbeck. Bisher hat er aber kaum Hilfsgelder gesehen - was ist da los?

© Bastian Haumann / FUNKE Foto Services

Die Restaurant- und Hotelbetreiber in Essen haben es nicht leicht: Die Corona-Maßnahmen sehen vor, dass Restaurants ganz schließen und Hotels nur noch Geschäftsreisende beherbergen dürfen. Unterm Strich kommt daher fast kein Geld in die Kasse, doch die Kosten für Personal und diverse Fixkosten laufen weiter. Daher hatte die Bundesregierung schon vor Wochen November- und Dezember-Hilfen versprochen. Doch was ist bisher tatsächlich an die Gastwirte geflossen?

Offenbar nicht viel: Stefan Malich vom Haus Gimken in Borbeck hat einen Brief nach Berlin, Düsseldorf und an unseren Essener Oberbürgermeister geschickt. Malich ist sauer, denn bisher ist außer der Ankündigung von Hilfsgeldern kaum etwas passiert. Im Interview bei Radio Essen erklärt er, wie die Situation in seinem Betrieb derzeit aussieht.

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© Radio Essen

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