Essen: Ehepaar hat kein Recht auf Sofortimpfung - Entscheidung endgültig!

Im Kampf um eine schnelle Corona-Impfung hat ein Essener Ehepaar nun endgültig verloren. Es ist zwei Mal vor Gericht gezogen und ist beide Male abgewiesen worden. Können sie noch was tun?

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Essen: Doppelte Niederlage für Ehepaar

Ein Ehepaar aus Essen wollte unbedingt geimpft werden, obwohl die beiden 83-Jährigen nicht in einem Pflegeheim wohnen. Vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sind sie gescheitert. Deshalb sind sie anschließend noch vor das Oberverwaltungsgericht Münster gezogen. Aber auch dort haben sie verloren. Das Gericht sagt: Die 83-jährigen Eheleute haben kein Recht auf eine Sofortimpfung. "Der Beschluss ist unanfechtbar", heißt es. Das Essener Ehepaar hat deshalb nun endgültig verloren.

Ehepaar aus Essen wollte Sofortimpfung

Kurz zu der Geschichte: Die beiden sind 83 Jahre alt und wohnen noch zu Hause. Sie finden es unfair, dass die Menschen in den Altenheimen früher geimpft werden. Obwohl die teilweise jünger sind als sie. Anfang Februar sind die Essener über 80 aber ohnehin mit der Impfung dran.

 

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