Essen braucht dringend neue Schulen

Die Stadt Essen muss in den nächsten Jahren viele neue Schulen bauen. Bestehende Schulen müssen deutlich erweitert werden. Das ist eine große Aufgabe vor der die Stadt steht. Dafür haben die Politikerinnen und Politikern ein Schulentwicklungsplan beschlossen.

Walking Day an der Schule Am Krausen Bäumchen in Essen

Nach Essen kommen immer mehr Schülerinnen und Schüler

Essen hat ein großes Problem: An den Schulen wird es immer enger. Schon jetzt will die Stadt Essen zusätzliche Räume für die Schulen anmieten. Gleichzeitig muss die Stadt aber auch neue Schulen bauen und bestehende Schulen ausbauen. Vor allem bei den Grundschulen besteht großer Bedarf.

Die Stadt will in den kommenden Jahren 39 Grundschulen, 21 weiterführende Schulen und 2 Berufskollegs erweitern. 8 Grundschulen müssen neu gebaut werden. Die meisten werden wohl aus Modulen zusammengesetzt wie die neue Grundschule in Haarzopf. Zusätzlich baut die Stadt jetzt schon zwei neue Grundschulen, die Tiegelschule und die Grundschule am Mintarder Weg. Außerdem ist der Neubau einer Förderschule, einer Realschule, von zwei Gymnasien und zwei Gesamtschulen geplant. Auch 6 Berufskollegs müssen umgebaut und zwei neu gebaut werden.

Essen baut und plant neues Personal

Für die Planung der neuen Schulen braucht die Stadt allerdings auch neues Personal. Das soll die Mitarbeitenden in der Immobilienwirtschaft und als Planer unterstützen. Ein großes Problem für die Stadt sind die Grundstücke für die neuen Schulen. Davon gibt es in der Stadt zu wenig.

Für die Schulen braucht die Stadt auch neue Schulsekretärinnen und Sozialarbeiter, die sollen eingestellt werden. Die Stellen sollen demnächst ausgeschrieben werden. Zuletzt haben die Politikerinnen und Politiker über den Neubau der Frida-Levy-Gesamtschule auf dem vorhandenen Schulgelände und auf dem Gelände der ehemaligen Volkshochschule beschlossen. Die Planung für die neue Schule steht inzwischen. Für die Erweiterung und den Neubau der Schulen plant die Stadt in den nächsten Jahren mit 3,5 Milliarden Euro.

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