So soll in Essen bald eine Gesamtschule aussehen

In Essen steht jetzt der Plan für die neue Gesamtschule im Ostviertel. Dort wird die Frida-Levy-Gesamtschule neu gebaut. Die Schulgebäude gelten schon seit längerer Zeit als baufällig. So soll das neue Schulgebäude aussehen.

© Bez + Kock Architekten / Stefan Fromm Landschaftsarchitekten

Frida-Levy-Gesamtschule in Essen bekommt Neubau an der Hollestraße

Die neue Frida-Levy-Gesamtschule in Essen wird auf dem jetzigen Schulgelände und auf dem Gelände der ehemaligen Volkshochschule an der Hollestraße gebaut. Das Schulgebäude soll so groß werden, dass endlich alle Jahrgangsstufen an einem Standort unterrichtet werden können. Im Moment lernen die Jahrgangsstufen 5 und 6 in einem anderen Gebäude an der Hofterbergstraße. Das Gebäude will die Stadt später anders nutzen. Schon in der Vergangenheit haben die Schülerinnen und Schüler der Frida-Levy-Gesamtschule immer wieder auf den schlechten Zustand ihrer Schule aufmerksam gemacht und für einen Neubau demonstriert. Es hat sehr lange gedauert, bis endlich entschieden wurde, dass für den Schulneubau das Gelände an der Hollestraße genutzt werden kann.

Umbaupläne liegen im Essener Rathaus aus

Für Essen hat der Entwurf von Bez + Kock Architekten aus Stuttgart im Wettbewerb das Rennen gemacht. Die Stadt wird jetzt mit den Architekten über die Generalplanung für den Neubau der Schule verhandeln. Dort entsteht dann ein moderner Schulcampus, der nachhaltig und energiesparend ist. Außerdem wird ein großes Sporthallengebäude gebaut. Die Schule wird so groß werden, dass alle rund 1300 Schülerinnen und Schüler und die mehr als 130 Lehrerinnen und Lehrer dort Platz haben. Der Neubau wird rund fünf Jahre dauern. Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs sind bis zum 3. Februar im Foyer im Rathaus zu sehen. Das Foyer im Rathaus hat Montags bis Freitags zwischen 8:30 und 16 Uhr geöffnet.

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