Corona-Zwangspause in Essen: Wassersportler hoffen auf Lockerungen

Für Segler und Ruderer auf dem Baldeneysee in Essen soll es bald eine Lösung geben. Wer sein Boot bei einem Verein stehen hat, darf es gerade nicht holen. Privat über den See shippern, ist aber kein Problem. Diesen Widerspruch wollen die Wassersportler nicht akzeptieren.

Segelboote liegen unter Planen am Baldeneysee in Essen.
© Radio Essen/Kostas Mitsalis

Wassersportler in Essen wollen an ihre Boote

Wegen Corona darf das Gelände eines Sportvereins zurzeit nicht betreten werden. Wer aber privat zum Beispiel ein Schlauchboot ins Wasser lässt, bekommt keine Probleme. Das verstehen die Essener Wassersportler nicht. Eine Klage eines Bootsbesitzers aus Fischlaken hat das Verwaltungsgericht am Montag auch abgewiesen. Jetzt soll es in den nächsten Tagen ein Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Kufen geben. Die IG Baldeney hatte auch schon einen Brief an den Oberbürgermeister geschrieben mit einem Konzept, wie Lockerungen eingeführt werden könnten. Die Wassersportler hoffen, dass das Gespräch sinnvolle Fortschritte bringt.

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