CDU Essen stellt Kandidaten für Bundestagswahl auf

Die CDU in Essen hat ihre beiden Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr aufgestellt. Die beiden kämpfen jetzt um ein Direktmandat im Bundestag. Einer der beiden ist ein alter Hase, der andere hat noch nicht solche Erfahrung.

© CDU Essen

CDU in Essen legt sich auf Bundestagskandidaten fest

Die CDU in Essen hat die Kandidaten für die Bundestagswahl im nächsten Jahr aufgestellt. Matthias Hauer und Florian Fuchs sollen in ihren Wahlkreisen ein Direktmandat holen. Matthias Hauer tritt für den Süden und Westen an und ist bereits Mitglied des Bundestages. In der Vergangenheit hat er dreimal in Folge das Direktmandat geholt. Das ist das einzige Direktmandat der CDU in den 18 Ruhrgebietswahlkreisen. Florian Fuchs ist der neue Kandidat der CDU für den Wahlkreis Norden und Osten. Er soll möglichst ebenfalls den Wahlkreis für die CDU im nächsten Jahr gewinnen. Florian Fuchs ist Ratsherr im Rat der Stadt Essen und unter anderem der Vorstandsvorsitzende der Veranstaltergemeinschaft Radio Essen e.V.. Für den dritten Wahlkreis, der nur teilweise in Essen liegt, will die CDU erst nach den Sommerferien eine Kandidatin oder einen Kandidaten aufstellen. Der CDU-Kreisvorstand unterstützt die Kandidatur der Bundestagsabgeordneten Astrid Timmermann-Fechter. Der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Hauer sieht die Ergebnisse bei der Europawahl 2024 als Rückenwind für die Bundestagswahl.

In Essen wird es ein harter Wahlkampf

In Essen will der neue Kandidat für die Bundestagswahl alle Kraft in den Wahlkampf stecken. Florian Fuchs arbeitet als Anwalt und will sich im Bundestag für eine Lösung der Altschuldenfrage für Kommunen wie Essen einsetzen. Diese Frage ist schon lange ungelöst und hemmt die Entwicklung der Stadt. Außerdem will er sich für mehr Fachkräfte und eine Trennung von Arbeitsmigration und Geflüchteten einsetzen. Die Chancen für Florian Fuchs stehen nicht schlecht. Bei der Europawahl hatte die CDU in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen. Der Wahlkampf wird aber härter als in den Jahren davor, erklärt er im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl. Die Ansprache an den Wahlkampfständen war schon vor der Europawahl nicht immer freundlich, sagt Fuchs.

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