Beliebter Radweg in Essen soll ausgebaut werden

Bei uns in Essen soll die Grugatrasse ausgebaut werden. Sie wird von vielen Radfahrern und Fußgängern genutzt. Deswegen müssen jetzt einige Dinge geändert werden.

© Funke Foto Services/Christof Köpsel

Grugatrasse in Essen: Wege sollen breiter werden

Ein wichtiger Radweg bei uns in Essen, die Grugatrasse, soll ausgebaut werden. Es geht um das fast fünf Kilometer lange Stück zwischen der Autobahnbrücke A52 in Rüttenscheid und der Kurt-Schumacher-Brücke in Steele. Dort sollen die Rad- und Gehwege breiter gemacht und mit einer Linie voneinander getrennt werden. Außerdem bekommen die Fahrbahnränder reflektierende Begrenzungsstreifen. Der Umbau ist nötig, damit Fußgänger und Radfahrer auf der beliebten Trasse mehr Platz haben, bislang ist sie zwischen 2,80 und 3,40 Meter breit. Jetzt sollen alle Radwege mindestens 4 Meter breit werden, an manchen Stellen es auch bis zu 6,50 Meter.

Kosten in Essen werden mit Fördermitteln gezahlt

Neben dem Ausbau der Wege, soll auch die Brücke am Glockenberg ersetzt werden. Zusätzlich soll im Kreuzungsbereich Zornige Ameise ein neuer Info- und Rastpunkt entstehen. 2024 könnten die Arbeiten im Bereich Steele beginnen, rund um die A52 soll es 2025 so weit sein. Die Kosten liegen bei rund 5 Millionen Euro, ein Großteil davon soll durch Fördermittel des Landes NRW bezahlt werden. Über den genauen Baubeschluss entscheidet der Rat der Stadt Mitte Mai.

Die Grugatrasse ist die meistbefahrene Radwegeverbindung im Essener Stadtgebiet. Sie liegt nahe der Margarethenhöhe, dem Grugapark, der Messe und vieler Gastronomiebetriebe in Rüttenscheid. Deswegen ist sie besonders beliebt. Täglich sind dort rund 3000 Radfahrer unterwegs, am Wochenende auch bis zu 7000. Eigentlich sollte sie schon rund zwei Jahre früher umgebaut werden.

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