Abgeordneter aus Essen - die erste Woche im neuen EU-Parlament

Aus Essen nach Straßburg - für den SPD-Abgeordneten Jens Geier startet jetzt die Zeit im neuen EU-Parlament. Er sitzt seit 15 Jahren für die SPD im Parlament und hat viel vor.

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Aus Essen mit 15 Jahren Erfahrung ins EU-Parlament

Mit neuen Ideen geht der EU-Abgeordnete Jens Geier aus Essen an den Start. Diese Woche haben sich die neuen Abgeordneten nach der Europawahl zum ersten Mal in Straßburg getroffen. Dort werden schon jetzt zahlreiche Entscheidungen getroffen, die für die nächsten fünf Jahre wichtig sind. So wurden zum Beispiel schon die Präsidentin des EU-Parlamentes und ihre Stellvertreter gewählt. Außerdem will auch die EU- Kommissionsvorsitzende Ursula von der Leyen wiedergewählt werden. Dazu gibt es hinter den Kulissen gerade auch zahlreiche Diskussionen, erzählt Jens Geier im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl.

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Der "alte Hase" aus Essen im EU-Parlament

Jens Geier ist schon 2009 ins EU-Parlament gegangen. Er ist der Mann mit viel Erfahrung und gibt den neuen Abgeordneten immer wieder Tipps. Zwei sitzen vor ihm im Parlament in Straßburg und drehen sich schon mal um, um zu fragen, wo sie jetzt für die Abstimmung drücken müssen. Dafür gibt es Abstimmungsmaschinen, die die Neuen erst einmal kennenlernen müssen. Dafür müssen sie Prioritäten setzen. Auch Jens Geier schafft es nicht alles zu lesen, was auf seinem Tisch landet, erzählt er im Radio Essen-Interview. Die wichtigste Aufgabe in den nächsten fünf Jahren für ihn, die Industrie so umzubauen, dass sie ohne fossile Brennstoffe läuft und dabei "nicht auf die Bretter geht". Niemand soll Angst um seinen Job haben und den Wohlstand haben. Eine große Aufgabe für die nächsten Jahre für das EU-Parlament.

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