Verbraucherzentrale Essen zieht Bilanz

Essen sucht Hilfe bei Verbraucherschützern

Die steigenden Energiepreise in Essen sind ein großes Thema für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verbraucherzentrale. Viele Essenerinnen und Essern hätten deshalb inzwischen Existenzängste. Die Verbraucherzentrale berät ganz individuell, wie jeder einzelne zuhause Energie sparen kann und was zu tun ist, wenn der Vertrag vom Anbieter gekündigt wurde. Da ist nicht immer die Suche nach einem neuen günstigen Anbieter der beste Weg, erklärt die Chefin der Verbraucherzentrale Essen Manuela Duda im Radio Essen-Interview mit Anna Bartl. Auch in den nächsten Monaten wird es dazu viele Anfragen geben, schätzt die Chefin der Verbraucherzentrale.

Hochwasser-Folgen in Essen großes Thema in der Verbraucherzentrale

Insgesamt 8924 Anfragen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im letzten Jahr in der Verbraucherzentrale bearbeitet. Da ging es bei vielen auch um die Folgen nach dem großen Hochwasser im letzten Sommer. Für die Betroffenen hat die Verbraucherzentrale eine kostenfreie Versicherungsberatung angeboten. Außerdem haben sie dabei geholfen, Anträge für die unterschiedlichen Hilfsprogramme zu stellen.

Essen hat viele Fragen zum Verbraucherschutz

Neben diesen großen Thema ging es für die Kundinnen und Kunden auch immer noch um Fragen rund um die Corona-Pandemie. Da gab es Probleme mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften. Aber auch in Sachen Bankrecht oder Fake-Inkasso kamen die Essenerinnen und Essener zur Beratung. Kurz vor der Einführung des neuen Telekommunikationsgesetzes gab es noch viele Haustürverträge mit sehr langen Laufzeiten für Telefonverträge, die die Verbraucher dann nicht mehr haben wollten. Es gab Fragen zum Thema Pflegerecht und immer wieder mussten Kundinnen und Kunden die Schuldnerberatung aufsuchen.

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