Universität Duisburg-Essen forscht zu umweltfreundlicher Stahlproduktion

Wenn Stahl produziert wird, entsteht dabei meistens eine ganze Menge an Kohlendioxid (CO2). Forscher der Uni Duisburg-Essen wollen die Produktion jetzt gemeinsam mit Thyssenkrupp und der Technischen Universität Clausthal umweltfreundlicher machen. Wie das funktionieren kann, lest ihr hier.

CO2-Schild für Klimathemen
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Gemeinsames Essener Forschungsprojekt

Stahl produzieren nahezu ohne CO2-Austoß - das ist momentan eine Idee, deren Umsetzung noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird. Doch die Zeit soll genutzt werden, um eine Übergangslösung zu entwickeln - genauer ein Übergangskonzept. Dabei geht es darum, das im Hochofen entstandene CO2 direkt zu recyclen. Damit haben Ingenieurinnen und Ingenieure nun unter Koordination der Universität Duisburg-Essen angefangen. An dem Projekt wird von der Universität Duisburg-Essen, der Technischen Universität Clausthal und Thyssenkrupp gemeinschaftlich geforscht. Das Ziel des Ganzen besteht darin, das das Treibhausgas gar nicht erst in die Umwelt gelangt und stattdessen im Hochofen bleibt. Das Projekt der Universität Duisburg-Essen wird mit 1,2 Millionen Euro vom Bund gefördert und ist zunächst für drei Jahre angesetzt.

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