Stadt Essen prüft mögliche Windräder

Die Stadt Essen prüft mögliche Windräder in der Stadt. Zwei Gebiete kommen dafür grundsätzlich in Frage. Der Bundestag hat im Juli beschlossen, dass die erneuerbaren Energien in Deutschland stärker ausgebaut werden sollen.

Windräder in Essen?

Bisher hat Essen kein Windrad. Das könnte sich aber ändern. Im Juli hat der Bundestag das Gesetzespaket zur "Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien und Erweiterung der Vorsorgemaßnahmen" beschlossen. Darin steht, dass bis 2030 die erneuerbaren Energien 80 Prozent des Stroms in Deutschland ausmachen sollen. Deshalb werden unter anderem die Genehmigung und der Bau von Windrädern vereinfacht. Jedes Bundesland muss einen bestimmten Anteil an neuen Windrädern bauen. NRW hat gemessen an seiner Fläche noch nicht genug Windräder.

Stadt Essen prüft Gebiete für Windräder

Im Regionalen Flächennutzungsplan sind auf dem Essener Stadtgebiet zwei mögliche Gebiete für Windräder verzeichnet. Sie liegen nordwestlich des Autobahnkreuzes Essen-Nord in Vogelheim und nördlich des Rhein-Herne-Kanals im Bereich Sturmshof. Dieses Gebiet gehört vor allem zu Bottrop. Auf Bottroper gebiet steht auch schon ein Windrad. Die Stadt überprüft nun, inwieweit das neue Gesetzespaket auch Essen betrifft. Hierzu bedarf es noch einiger Beratungen, heißt es.

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