Umzug in Essen von Behörde verzögert sich deutlich

In Essen sorgt der Umbau alter Gebäude immer wieder für Probleme

Die Stadt Essen hat vor drei Jahren die ehemalige Krupp-Verwaltung an der Altendorfer Straße gekauft. Der Plan damals das Gebäude sanieren und umbauen. Schon länger hat die Stadt nach besseren Räumen für das Amt für Wohnen und Soziales gesucht. Dort ist immer viel los. Viele Besucherinnen und Besucher gehen dort ein und aus. Aktuell müssen sie zu zwei unterschiedlichen Standorten mit ihren Angelegenheiten an die Klinkestraße und an die Steubenstraße. Das soll sich mit dem neuen Standort an der Altendorfer Straße ändern. Allerdings wurden beim Umbau im Gebäude Altlasten gefunden und der Umbau geht nicht so schnell voran wie geplant. Eigentlich sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon im Sommer dort einziehen. Jetzt werden die ersten Räume erst Ende des Jahres fertig. Dann sollen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch schon dort einziehen. Der Umzug soll dann im ersten Quartal nächsten Jahres komplett abgeschlossen sein.

Krupp-Verwaltung in Essen wird neues Sozialamt

Die ehemalige Krupp-Verwaltung wurde in den 30er Jahren gebaut. In dem Gebäude gibt es sogar noch einen Paternoster-Aufzug. Der Umbau ist auch teurer geworden als geplant. In dem Gebäude musste die komplette Heizungsanlage erneuert werden. Die Böden mussten ebenfalls neu gemacht werden. Es waren nicht ausreichend Toiletten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Besucherinnen und Besucher vorhanden. Die Stadt will auch die Parkflächen sanieren lassen. So haben Besucherinnen und Besucher viel bessere Möglichkeiten beim Parken. Die Stadt erarbeitet gerade den Plan, wer dann wo sitzen wird im neuen Gebäude. Die alten Standorte an der Klinkestraße und an der Steubenstraße werden nach dem Umzug aufgegeben.

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