Ukraine-Flüchtlinge in Essen: Diese Unterkünfte prüft die Stadt jetzt

Die Stadt prüft aktuell, ob geflüchtete Menschen, die aus der Ukraine zu uns nach Essen kommen, in leerstehenden Krankenhäusern untergebracht werden könnten. Was die Stadt aktuell noch daran hindert, lest Ihr hier.

© Funke Foto Services/Herbert Höltgen

Radio Essen Hörerinnen und Hörer wundern sich

Einige Hörerinnen und Hörer haben sich in den vergangenen Tagen bei uns gemeldet und gefragt, wieso die geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die zu uns nach Essen kommen, nicht in den leerstehenden Krankenhäusern bei uns in der Stadt untergebracht werden können. Dort gibt es leere Räume, Wasser und Storm. Zum Beispiel das St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg oder das Marienhospital in Altenessen stehen aktuell leer.

Stadt Essen prüft Unterbringung in leeren Krankenhäusern

Aktuell prüft die Stadt mehrere Räumlichkeiten, die als Unterbringung für Ukraine-Flüchtlinge in Frage kommen könnten. Darunter sind auch die leeren Krankenhäuser, sagte uns eine Sprecherin der Stadt. Zumindest das Marienhospital hat die Stadt auch schon vor Ort angeschaut und geprüft. Dort fehlen aber vor allem noch Möbel. Ausgeschlossen sind die Krankenhäuser deswegen aber noch nicht, die Prüfung läuft noch weiter, sagt die Stadt. Mittlerweile sind bei uns in Essen über 1400 Menschen aus der Ukraine angekommen.

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