Totholz in Essen soll für mehr Artenschutz sorgen

In Essen soll Totholz für mehr Artenschutz sorgen. In Katernberg wurde dafür ein "Wilder Stapel" aufgebaut.

© Vonovia

Stadtteil in Essen soll Nachhaltiger werden

In einem Wohnquartier in Essen haben der Naturschutzbund Deutschland und der Immobilienkonzern Vonovia einen "Wilden Stapel" aufgebaut. Das Wohnungsunternehmen sammelt an der Straße Farrenbroich in Katernberg ab sofort Totholz, das durch Wind oder Sturm anfällt. Damit soll ein Lebensraum für viele Insekten, Spinnen und kleine Säugetiere geschaffen werden.

"Es ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit, dass wir die Grünflächen in unseren Quartieren für mehr biologische Artenvielfalt nutzen."

Heißt es von Vonovia-Regionalleiter Matthias Bojarski.

In der Nähe des Holzstapels hat Vonovia außerdem Holzbänke aufgestellt, um Anwohnern eine neue Begegnungsstätte im Grünen zu schaffen. Das Projekt „Wilde Stapel“ gehört zu einem Konzept, das Vonovia bundesweit in Kooperation mit dem Nabu umsetzt. Nisthilfen und Wildblumenwiesen für Wildbienen sowie biologisch sinnvolle Heckenbepflanzungen sind Teil des Konzepts.

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