Stadt Essen sucht interkulturelle Gesundheitslotsen

Wo ist der nächste passende Arzt? Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Deutschland? Wenn eine Sprachbarriere Probleme macht, braucht es oft Hilfe von außen. Die kann von sogenannten interkulturellen Gesundheitslotsen kommen. Und die sucht die Stadt Essen jetzt.

© NEUE ARBEIT der Diakonie Essen

Stadt Essen sucht interkulturelle Gesundheitslotsen

Die Stadt Essen sucht interkulturelle Gesundheitslotsen. Gerade Menschen, die sich mit der deutschen Sprache schwer tun, brauchen in ärztlichen Angelegenheiten oft Unterstützung. Die Lotsen sollen Menschen mit Migrationshintergrund genau dabei helfen. Sie informieren über die vielfältigen Angebote im deutschen Gesundheitssystem und helfen bei Themen rundum Gesundheitsförderung. Das Ziel hinter den Gesundheitslotsen ist, die Eigenverantwortung von Migrantinnen und Migranten zu stärken und Informationslücken zu schließen.

Das solltet Ihr dafür in Essen mitbringen

Um interkulturelle Gesundheitslotse zu werden, müsst Ihr gute Deutschkenntnisse haben, kommunikationsfähig sein, die Bereitschaft und Fähigkeit besitzen, vor einer Gruppe zu sprechen, interkulturelle Kompetenz besitzen und bereit sein, mit der Koordinierungsstelle der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen zusammen zu arbeiten. Vor allem in den Sprachen Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Kurdisch (Sorani, Kurmanci), Persisch (Dari, Farsi), Polnisch, Romanes, Rumänisch, Russisch und Türkisch werden Lotsen gesucht. Wenn das was für dich ist, melde dich bei folgenden Ansprechpartnern:


Yasemin Akinci

yasemin.akinci@neue-arbeit-essen.de 

0162 206 28 62


Brigitte Castillo Hernández

brigitte.castillo@neue-arbeit-essen.de 

0172 149 72 67


In einer kostenfreien Schulungsreihe werdet Ihr dann alle relevanten Themen kennenlernen.

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