Stadt Essen setzt jetzt doch auf Impfbus

In Essen ist jetzt doch ein Impfbus unterwegs. Es ist ein umgebauter Linienbus der Ruhrbahn. Nächste Woche Freitag hat er seinen ersten öffentlichen Einsatz.

Logo Impfbus in Bottrop
© Lutz von Staegmann, FUNKE Foto Services

Impfbus in Essen unterwegs

Bochum hat einen. Gelsenkirchen auch. Gladbeck, Bottrop und der Ennepe-Ruhr-Kreis ebenso. Einen Impfbus. Bisher hat die Stadt Essen immer gesagt, dass sie keinen Impfbus braucht. Nun scheint sich die Meinung geändert zu haben. Nächste Woche Freitag (5. November) hat der neue Impfbus seinen ersten Einsatz im Kronenberg-Center im Westviertel. So neu ist er allerdings nicht. Der Impfbus ist ein umgebauter Linienbus der Ruhrbahn. Die hat ihn in den letzten Wochen schon genutzt, um die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu impfen. Nun stellt sie den Impfbus zur Verfügung - inklusive Fahrer.

Impfangebote in Stadtteilen in Essen

Neben dem Impfbus setzt die Stadt weiter auf die Impfangebote in den Stadtteilen. In der nächsten Woche kommen so acht Termine zusammen, an denen sich die Menschen ab 12 Jahren ohne Termin impfen lassen können. Das sind die Orte und Zeiten im Einzelnen:


  • Dienstag, 2. November, 11 bis 15 Uhr: Horst, Bürgerladen Hörsterfeld, Mierendorffweg 99
  • Dienstag, 2. November, 12 bis 17 Uhr: Vogelheim, Jugendhof Vogelheim, Lütkenbrauk 12
  • Mittwoch, 3. November, 12 bis 16 Uhr: Südostviertel, Essener Tafel, Steeler Straße 137
  • Mittwoch, 3. November, 12 bis 17 Uhr: Altendorf, Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Helenenstraße / Ecke Ehrenzeller Straße
  • Donnerstag, 4. November, 14 bis 19 Uhr: Holsterhausen, Evangelisches Jugendhaus Wichernhaus, Planckstraße 113
  • Freitag, 5. November, 14 bis 19 Uhr: Westviertel, Kronenberg-Center (Impfbus), Haedenkampstraße 21
  • Samstag, 6. November, 11 bis 15 Uhr: Innenstadt ("Shoppen und Impfen"), Marktkirche, Markt 2
  • Samstag, 6. November, 12 bis 17 Uhr: Altenessen-Nord, Islamisches Zentrum Essen Salâhu d-Dîn Moschee, II. Schnieringstraße 50


Darüber hinaus impfen auch die meisten niedergelassenen Ärzte weiter gegen Corona.

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