Sportangebot in Essen für Kinder aus der Ukraine kommt gut an
Der Essener Sportbund organisiert Kurse für Jugendliche und Kinder aus vier Flüchtlingsunterkünften. Das Geld kommt von der Krupp-Stiftung. Das kommt auch gut an, bisher haben schon über 800 Kinder an den Kursen teilgenommen. Das wird ihnen auch leicht gemacht, denn die Trainerinnen und Trainer sprechen Deutsch und Russisch. Da die meisten Kinder aus der Ukraine auch gut Russisch sprechen, klappt die Verständigung völlig problemlos, sagt Radio Essen-Stadtreporter Kostas Mitsalis.
In dieser Woche waren die Kinder beim Ruderklub am Baldeneysee zum Rudern und Segeln eingeladen. Die Kinder können aber auch Fußball, Handball oder Volleyball spielen. Für kleinere Kinder gibt es einen Bewegungsparcours, an dem sie sich austoben können. Die Kinder wohnen im ehemaligen Marienhospital in Altenessen, in der Flüchtlingsunterkunft an der Ruhrtalstraße in Kettwig, im Flüchtlingsheim Raumerstraße in Frohnhausen oder im Kardinal-Hengsbach-Haus in Werden.
