Sport in Essen am Wochenende: RWE mit 1:1 gegen Gladbach II, TUSEM und SGS spielfrei

Das Osterwochenende bedeutet für den Sport in Essen etwas Zeit zum durchatmen. Einzig Rot-Weiss Essen musste ran - und sich am Ende ärgern.

Torjubel zum 2:1 durch Simon Engelmann
© Thorsten Tillmann / FUNKE Foto Services

Rot-Weiss Essen verspielt Führung gegen Gladbach II

Es war am Ende doch eher ein Rückschlag im Kampf um den Aufstieg. Rot-Weiss Essen kommt an der Hafenstraße nicht über ein 1:1 (1:0) gegen Bor. Mönchengladbach II hinaus.

Das erste Tor des Tages besorgte nach 35 Minuten Marius Kleinsorge und sorgte damit für richtig gute Laune. Denn zuvor machte im Stadion ein Endergebnis vom Parallelspiel die Runde: Konkurrent Preußen Münster hat in Lippstadt nur 3:3 gespielt. Damit würde RWE mit einem deutlichen Sieg in der Regionalliga-Tabelle wieder an Münster vorbeiziehen können und damit wieder leichte Vorteile im Aufstiegskampf haben.

Allerdings tat sich RWE in der zweiten Halbzeit schwer und hatte kaum noch richtig gute Möglichkeiten. Und dann kam es wie es kommen musste: Gladbach glich kurz vor dem Ende tatsächlich noch zum 1:1 aus (85.) und schnappte RWE damit zwei ganz wichtige Punkte im Aufstiegsrennen weg.


Die nächste Chance zu einem Sieg bekommen die Essener schon am kommenden Dienstag, dann geht es auswärts gegen den SV Lippstadt (19.30 Uhr). Radio Essen berichtet dann wieder live.

TUSEM und SGS Essen spielfrei

An den Ostertagen haben die Handballer vom TUSEM und die Frauenfußballerinnen der SGS etwas Zeit sich zu erholen. Beim TUSEM wurde derweil eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Linksaußen Lukas Becher wird die Essener nach der Saison verlassen und in die erste Liga zur HSG Wetzlar wechseln. Damit gerät der TUSEM im Bezug auf die Kaderplanung zur neuen Saison langsam aber sicher unter Zugzwang. In der Liga stehe die Essener weiter auf dem vierten Platz, werden das Ziel Wiederaufstieg aber wohl deutlich verpassen.


Bei der SGS beginnen nach der Osterpause die Wochen der Wahrheit. Als Tabellenzehnter haben die Essenerinnen noch fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Doch im Hinblick auf das Restprogramm scheint nur noch der Tabellenletzte aus Jena klar schlagbar zu sein.

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