Sie sind zurück - Jugendliche in den Jugendhäusern in Essen

In Essen waren wegen der Corona-Pandemie die Kinder- und Jugendzentren geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich Sorgen gemacht, dass die Kinder und Jugendlichen nicht mehr zurückkommen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Jugendhäuser der Jugendhilfe Essen sind wieder sehr gut besucht.

© Zukunft Bildungswerk gUG

In Essen kommen wieder viele Jugendliche in die Jugendhäuser

In Essen ist wieder richtig viel los in den Jugendzentren der Jugendhilfe Essen. Während der Corona-Pandemie waren die Kicker-Tische im Hörsterfeld verwaist, niemand konnte auf der Jugendfarm in Altenessen spielen und keiner kletterte auf dem Aktivspielplatz im Bergmannsfeld auf den Geräten rum. Diese Bilder sind Geschichte. Thomas Wittke, Chef der Jugendhilfe Essen erzählt erleichtert und glücklich im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl über volle Jugendhäuser und ausgebuchte Angebote.

© Radio Essen

Corona-Zeit in Jugendhäusern in Essen ist vorbei

Nach den großen Schwierigkeiten während der Corona-Pandemie freuen sich jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass alle Jugendlichen wieder zurückgekommen sind. Das war am Anfang noch etwas zögerlich, teilweise haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bekannte Gesichter vermisst. Aber das hat sich inzwischen komplett geändert. Die Kinder und Jugendlichen nehmen wie vor der Pandemie die offenen Angebote an, kommen in die Jugendhäuser, spielen, treffen ihre Freunde da und kochen zusammen. Für viele Jugendliche wie im Hörsterfeld sind die Treffen wichtig, teilweise sind sie auf das gemeinsame Kochen angewiesen. Deshalb sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe Essen sehr erleichtert, dass alles wieder wie vorher läuft. Für das kommende Jahr plant die Jugendhilfe auch wieder mehr Familienfeste und Treffen in der Nachbarschaft, damit alle wieder zusammenkommen.

Weitere Nachrichten aus Essen

Weitere Meldungen

skyline