Schwertkampf in Essen hält Anwohner in Atem - Polizei löst merkwürdige Situation auf

Ein Anwohner in Essen-Leithe staunte nicht schlecht, als er drei Männer dabei beobachtete, wie sie sich einen vermeintlichen Schwertkampf lieferten. Er rief am Donnerstagvormittag die Polizei, die die Lage beruhigte und auflöste.

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Missverständnis um Schwertkampf in Essen

Am Donnerstagvormittag beschrieb ein Anrufer bei der Polizei, dass drei Personen in Leithe mit Schwertern kämpfen würden. Nahe eines Autohauses an der Adlerstraße sollen sich die Kontrahenten auf einer Rasenfläche gegenüberstehen. Ein Polizist traf wenig später am Einsatzort ein und beendete nach wenigen Augenblicken die Auseinandersetzung.

Es stellte sich schnell heraus, dass es sich bei den vermeintlichen Schwertkämpfern, um Mitglieder des nahegelegenen Fechtclubs handelte. Sie waren mit ihren Degen "bewaffnet" und hatten sich aufgrund der Corona-Situation dafür entschieden, draußen zu trainieren, heißt es. Natürlich unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften, zu denen die benutzten Trainingswaffen und auch die Schutzausrüstungen zählen. Damit war der seltsame Einsatz beendet.

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