Schutz in Essen für Anwohner rund um Grillzonen

In Essen sollen Anwohnerinnen und Anwohner in Zukunft rund um die Grillzonen besser geschützt werden. Die Stadt will Straßen sperren und so für weniger Ärger sorgen.

Grillzone im Stadtgarten im Südviertel.
© Elke Brochhagen / Stadt Essen

In Essen immer wieder Ärger rund um Grillzonen

In Essen ärgern sich Anwohnerinnen und Anwohner häufig an Feiertagen und Sonntagen über die vielen Besucherinnen und Besucher in den Grillzonen. Die Stadt hatte angekündigt, dass sie weitere Maßnahmen umsetzen will. Besonders betroffen ist aktuell das Löwental in Werden. Die Stadt Essen hat mit der Polizei und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jetzt neue Regeln ausgearbeitet. In Zukunft soll die Stichstraße zum Leinpfad am Löwental gesperrt werden. Nur noch die Sportler und Anwohnerinnen können dann zum Sportplatz und zu ihren Häusern fahren. Andere Besucher können dort nicht mehr parken. Zunächst wird die Straße mit einem Fahrzeug und Sicherheitspersonal gesperrt. Später will die Stadt dort noch eine dauerhafte Absperrung einrichten. Die Anwohnerinnen und Anwohner und der Sportverein werden von der Stadt über die Pläne informiert. Die Verkehrsaufsicht soll in Zukunft dort auch verstärkt kontrollieren und falsch abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt. Auf der Brehminsel sollen Teams aus dem Ordnungsamt häufiger kontrollieren und dort das Grillverbot durchsetzen. Auf der Brehminsel ist keine Grillzone eingerichtet worden, deshalb darf dort nicht gegrillt werden.

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