In Essen Ärger in den Grillzonen - Stadt reagiert

Stress in Essen in den Parks bei gutem Wetter

In Essen werden die Grünflächen bei gutem Wetter gern und viel genutzt. Das sorgt allerdings immer wieder für Ärger bei den Anwohnerinnen und Anwohnern. Zuletzt gab es viel Unmut am 1. Mai im Löwntal in Werden. Dort sollen viele gegrillt haben und auch an vielen Stellen falsch geparkt haben. Bei der Stadt und bei der Polizei gingen in den letzten Tagen dazu zahlreiche Beschwerden ein. Jetzt hat sich Oberbürgermeister Thomas Kufen eingeschaltet. Einerseits sei es gut, dass die Grillzonen so stark genutzt würden, andererseits müsse die Stadt aber auch die Schwachpunkte erkennen und beseitigen, steht in einer schriftlichen Erklärung.

Stadt Essen will auf Ärger um Grillzonen reagieren

Die Stadt Essen will kommende Woche auf die Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner reagieren. Gespräche hat bereits gegeben. Der Ordnungsdezernent der Stadt Christian Kromberg wird sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den zuständigen Fachbereichen treffen. Dort soll beraten werden, wie die Stadt Einfluss auf das Parkverhalten nehmen kann. Außerdem soll überlegt werden, ob mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ordnungsamt an bestimmten Tagen eingesetzt werden können, um die Situation zu überwachen und am besten direkt zu entschärfen. Es geht auch darum, ob die Entsorgungsbetriebe noch mehr Müllbehälter aufstellen können. In den letzten Jahren hat die Stadt in allen Stadtteilen Grillzonen in den Parks festgelegt und nach und nach eingerichtet. Nur dort dürfen jetzt die Grills aufgestellt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes überwachen die Grillzonen. Dort stehen auch Toiletten und extra Mülleimer für Grillkohle und Essensreste.

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