Schüler in Essen spenden große Summe an Erdbebenhilfe

Die Schüler der Albert-Einstein-Realschule in Rellinghausen haben im Rahmen eines Aktionstages verschiedene Aufgaben erledigt und damit Spenden für die Erdbebenhilfe erarbeitet.

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Schüler von Realschule aus Essen erarbeiten Spenden für Erdbebenhilfe

Eine große Aktion - eine große Summe, für einen guten Zweck. Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Realschule in Essen haben sich für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien eingesetzt. Eine rundum gelungene Aktion, wie die Schulrektorin der Schule Dr. Kerstin Sperling-Ischinsky im Vorfeld der Scheckübergabe findet:

„Die Ideen für das persönliche Engagement waren vielfältig. Die Aufgaben reichten vom Fensterputzen bei den Großeltern über die Mithil­fe in Kindergärten, Grundschulen oder in der Firma der Eltern bis hin zu einem eigenen Waffelstand vor einem nahgelegenen Supermarkt.“

Dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur Geld für die Not leidenden Men­schen in den Erdbebengebieten gesammelt haben, sondern sich selbst so tatkräftig dafür eingesetzt haben, begeistert auch Markus Kampling.

„Es ist wirklich beeindruckend, dass ihr diese hohe Summe durch eurer eigenen Hände Arbeit erwirtschaftet habt“, lobt er das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Als Vorstandsvorsitzender der Caritas Flüchtlingshilfe und in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Stadt Essen nahm er den Scheck über 9.680 Euro bei einer Zusammenkunft mit der Schülersprecherin, den Klassensprecherinnen und Klassensprechern aller Jahrgangsstufen so­wie der Rektorin und den Konrektoren stellvertretend für die Hilfsorganisation entgegen. Ebenfalls waren Schüler einer 5. Klasse anwesend, die mit ihrem Waffelstand gleich mehrere hundert Euro beitragen konnten.

Hilfsorganisation in Essen schickt Wasser, Lebensmittel und Decken in die Region

Der gesamte Spendenbetrag kommt nun zu 100 Prozent der Erdbebenhilfe in der Türkei und in Syrien zugute. Gemeinsam mit ihrem lokalen Partner, der Barzani Charity Foundation, engagiert sich die Hilfsorganisation seit den ver­heerenden Erdbeben direkt vor Ort. In einem ersten Schritt wurden Hilfstrans­porte mit Trinkwasser, Lebensmitteln und warmen Decken in entlegene Orte der betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien gebracht. Momentan gehören der Betrieb von Suppenküchen, die Lieferung von warmen Jacken für Kinder und die Verteilung von Lebensmittelpaketen sowie die Einrichtung von vorübergehenden Unterkünften für Betroffene zu den Hauptaufgaben des Engagements im Erdbebengebiet.

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