Ruhrbahn in Essen: Neuer Betrieb zum Schulstart

Die Ruhrbahn in Essen fährt ab heute wieder im vollen Betrieb. Für einige Schüler gibt es mehr Einsatzbusse, außerdem gibt es ein Update zur Maskenpflicht.

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© oto: Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Schulstart in Essen: Mehr E-Wagen der Ruhrbahn

Ab heute (12.08.) startet wieder die Schule in Essen. Die Ruhrbahn erwartet deshalb auch, dass es jetzt wieder mehr Fahrgäste gibt. Kinder und Jugendliche dicht gedrängt auf dem Weg in die Schule: Das will die Ruhrbahn in Zeiten von Corona vermeiden. Deshalb setzt sie jetzt zusätzliche E-Wagen ein. Auf insgesamt sieben E-Wagen-Linien fährt ein zweiter Bus hinter dem ersten her. Die E-Wagen-Linien im Überblick:

  • E34
  • E23
  • E26
  • E40
  • E48/E77
  • E74
  • E83

Unklar ist, wie viele Schüler tatsächlich im ÖPNV unterwegs sein werden. Der Einsatz der Busse soll deshalb auch gegebenfalls nochmal angepasst werden. Das findet dann auch in Abstimmung mit den Schulträgern und der Stadt statt.

Bußgeld für Masken-Verweigerer im ÖPNV in Essen

Fünf Monate waren die vorderen Türen der Busse gesperrt: Ab heute (12.08.) ist der Einstieg vorne wieder möglich. Gleichzeitig wird damit die Maskenpflicht kontrolliert. Wer keine Maske trägt, kann dann gleich wieder aus dem Bus fliegen. Außerdem müssen Masken-Verweigerer mit einem Bußgeld rechnen. Das Land hat den Verstoß gegen die Maskenpflicht im ÖPNV jetzt in die Coronaschutzverordnung aufgenommen. Essenern ohne Masken in Bus und Bahn drohen 150 Euro Strafe. Wie die Strafen verhängt werden, ist allerdings noch unklar. Da muss die Ruhrbahn noch mit Polizei und Ordnungsamt sprechen. Zuletzt hatte die Ruhrbahn auch gezielte Kontrollen der Masken-Pflicht eingeführt.

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