Essen: Maskenpflicht in Bus und Bahn wird strenger kontrolliert

Die Maskenpflicht in Bus und Bahn in Essen soll strenger kontrolliert werden. Die Ruhrbahn schickt dafür zusätzliche Sicherheitsmitarbeiter raus. Auch das Ordnungsamt der Stadt hilft mit.

Ruhrbahn in Essen fordert Fahrgäste auf Mundschutz und Einmalhandschuhe mitzunehmen
© Ruhrbahn

Essen: Maskenpflicht wird kontrolliert

Die meisten Fahrgäste in Bus und Bahn in Essen tragen eine Maske. Aber es gibt auch wenige, die das nicht tun. Werden sie darauf aufmerksam gemacht, kommt es häufiger zu Streit. Vor allem in den Abendstunden hat die Ruhrbahn in den letzten Wochen diese Erfahrung gemacht. Deshalb sollen in Kürze mehr Sicherheitsmitarbeiter unterwegs sein. Sie kontrollieren auf wechselnden Linien, ob sich alle an die Maskenpflicht halten. Wenn es Streit gibt, können Fahrer die Sicherheitsmitarbeiter auch gezielt rufen. Auch das Ordnungsamt ist mit dabei. Es kontrolliert, ob auch schon an den Haltestellen die Maske getragen wird. Es gibt dabei zwei Probleme: Zum Einen gibt es keine Bußgelder beim Nicht-Einhalten der Maskenpflicht. Zum Anderen können Fahrgäste nicht einfach so aus Bus oder Bahn geschmissen werden, weil die Ruhrbahn einen Beförderungsauftrag hat.

Rurbahn in Essen kontrolliert Maskenpflicht

Am Dienstag gab es in der Innenstadt und im Essener Norden schon eine größere Kontrollaktion. Außerdem weisen Ticketkontrolleure und andere Ruhrbahn-Mitarbeiter die Fahrgäste schon länger auf die Pflicht hin. Sie helfen auch mit Einmalmasken aus, heißt es. Trotz der strengeren Kontrollen will die Ruhrbahn beruhigen. "Busse und Bahnen sind kein Hotspot für Viren", heißt es. Bisher habe sich niemand nachweislich in einem Fahrzeug angesteckt.

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