Rü in Essen: Fahrradstraße fast fertig

Die Rüttenscheider Straße wird seit Ende Juli zur Fahrradstraße umgebaut. Am Sonntag werden die letzten Markierungsarbeiten durchgeführt, wenn es nicht regnet. Dafür wird die Rüttenscheider Straße noch einmal zwischen Wittekindstraße und Ursulastraße von 7 bis 20 Uhr komplett gesperrt. Außerdem gilt auf dem Abschnitt ein Halteverbot. Die letzten Arbeiten sollen bis zum 11. September erledigt werden.

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Rüttenscheider Fahrradstraße deutlich schneller fertig

Für die Fahrradfahrer wurden an mehreren Kreuzungen Radabstell-Flächen angelegt und die Straße breiter gemacht. Für die Bauarbeiten war die Rü auf einigen Abschnitten eine Einbahnstraße geworden. Die Regelung wurde inzwischen wieder aufgehoben. Die Arbeiten sollten ursprünglich bis Ende September dauern. Die Bauarbeiten werden jetzt aber schon am 11. September angeschlossen.

Die Ampelanlage am Rüttenscheider Stern wurde in dieser Woche ebenfalls wieder in Betrieb genommen. Die Behelfsampeln wurden auch schon wieder abgebaut. Jetzt baut dort noch die Ruhrbahn die Haltestelle am Rüttenscheider Stern um. Deshalb stehen dort noch teilweise Baustellenzäune.

Neue Verkehrsregeln auf der Rü

Mit der Fahrradstraße gelten auch neue Verkehrsregeln auf der Rü. Die Fahrradfahrer dürfen nebeneinander fahren und haben Vorrang. Deshalb können sie sich an den Ampeln auch vor den Autos aufstellen. Außerdem ist die Rü jetzt eine Vorfahrtsstraße. Das bedeutet, es gilt nicht mehr rechts vor links. Daran werden sich alle erst einmal gewöhnen müssen, sagt Rolf Krane von der Interessengemeinschaft Rüttenscheid.

Wie kommt die neue Fahrradstraße bei den Anwohnern an?

Rolf Krane von der Interessengemeinschaft Rüttenscheid hat die Bauarbeiten begleitet und lobt alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und schnelle Umsetzung. Er denkt, dass viele sich an die neue Fahrradstraße gewöhnen und davon profitieren werden. Viele Geschäftsleute werden erleichtert sein, dass die Umbauarbeiten schon fertig sind. Sie hatten laut einer Umfrage unseres Radio Essen-Stadtreporters dadurch erneut große Umsatzeinbußen zu verkraften.

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